"Ich hab dich rein optisch nicht verstanden" ist kein Roman, sondern ein Potpourri skurriler sprachlicher Verwirrungen. Das ist sicher kein Lesevergnügen im herkömmlichen Sinne, sondern mehr etwas für zwischendurch. Ich vermute, man wird da sicher recht schnell auch mit durch bzw. drüber geflogen sein. Mir fällt es immer etwas schwer, so etwas wirklich als „Lesen“ zu bezeichnen, aber seine Daseinsberechtigung haben für mich auch solche Bücher / Sammlungen, nur eben mit anderem Sinn und Zweck. Lustig und obskur finde ich so etwas auch und einen vergnüglichen (halben) Nachmittag auf der Couch kann man damit sicher auch verbringen. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ein solches Buch wäre für mich ein typisches „Mitbringsel-Buch“ – man weiß nicht so genau, was der andere gerne liest, und hiermit macht man nichts falsch...