Ich hab dich rein optisch nicht verstanden

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gelinde Avatar

Von

„Ich hab dich rein optisch nicht verstanden“.

Von Sören Sieg und Axel Krohn.

Cover:
Das Huhn und die Schnecke, deuten schon auf einen witzigen, vielleicht auch leicht ironischen Inhalt hin.

Inhalt:
Dialoge aus dem wahren Leben, mitgehört und aufgeschrieben.
Mal skurril und ironisch, witzig oder nur begriffsstutzig, einfach nur doof, oder doch überraschend tiefsinnig?

Meine Meinung:
Meinen Humor hat dieses Buch nicht unbedingt ganz getroffen.
Es waren doch die wenigsten Dialoge, die mich zu einem spontanen Lachen gereizt haben, so einige kleine Schmunzler hat es mir aber doch auf das Gesicht gezaubert.
Ja in manchem erkennt man doch eindeutig seine Nachbarn, Arbeitskollegen oder Bekannte und Verwandte wieder.
Das Buch ist eine perfekte Unterhaltungslektüre für Momente in denen ich eine gewisse Zeit überbrücken möchte, mich aber nicht sonderlich auf eine Geschichte einlassen will (und kann), z.B. in allen Wartezimmern oder im Zug etc.
Der ein oder andere Dialog ist auch bestens geeignet um eine Unterhaltung zu beginnen.

Zu den Autoren:
Axel Krohn, geb. 1974, ist Winzer und Autor.
Sören Sieg, geb. 1966 studierte Soziologie und Musik in Hamburg und Bielefeld, tourte 18 Jahre mit seinem A-cappella-Quartett LaLeLu durch die Republik und lebt heute als freier Schriftsteller und Komponist.

Mein Fazit:
Auch wenn mich das Buch jetzt nicht unbedingt von Hocker gerissen hat, kann ich mir gut vorstellen dass es viele Liebhaber finden wird, die bei der Lektüre herzhaft lachen werden.
Von mit gute 3 Sterne.