Das Thema Cybermobbing unter Jugendlichen ist ein Thema das uns alle angeht. Doch in der Literatur wird es noch zu selten behandelt.
Viktoria war bis vor kurzem eine Schülerin wie jede andere. Sie war verliebt, hatte Freundinnen und versuchte im Softballteam ihres Ortes voranzukommen. Neid und Streiterei spielten auch in ihrem Leben eine Rolle.
Und so passiert es, wie es in unserer Gesellschaft oft passiert. Man macht einen unbedachten Post, ein hartes Wort gegen einen Mitschüler und dann bringt dieser sich um.
Seitdem hat sich Viktorias Leben verändert. Ein Prozess soll ihre Schuld an dem Selbstmord klären. Von ihren Mitschülern und Freunden wird sie gemieden. Ihr Bruder redet kein Wort mehr mit ihr und die Presse stürzt sich auf sie.
Und dann ruft eines Abends ein Junge auf dem Handy an, der sich umbringen möchte.
Die Leseprobe ist sehr "hart" geschrieben. Der Leser hat den Eindruck, dass Viktoria eher das Schicksal verflucht und allen an ihrer Situation die Schuld gibt, anstatt ihren Anteil an der Tragödie zu hinterfragen. Anstatt Gefühle zu haben. Hat sie diese tatsächlich nicht? Oder verdrängt sie die einfach, um im Moment überleben zu können.
Die Dialoge sind interessant und lebendig geschrieben. Man darf gespannt sein, wie der Autor diese Gefühlswelt im Laufe des Buches herausgearbeitet hat.
Viktoria war bis vor kurzem eine Schülerin wie jede andere. Sie war verliebt, hatte Freundinnen und versuchte im Softballteam ihres Ortes voranzukommen. Neid und Streiterei spielten auch in ihrem Leben eine Rolle.
Und so passiert es, wie es in unserer Gesellschaft oft passiert. Man macht einen unbedachten Post, ein hartes Wort gegen einen Mitschüler und dann bringt dieser sich um.
Seitdem hat sich Viktorias Leben verändert. Ein Prozess soll ihre Schuld an dem Selbstmord klären. Von ihren Mitschülern und Freunden wird sie gemieden. Ihr Bruder redet kein Wort mehr mit ihr und die Presse stürzt sich auf sie.
Und dann ruft eines Abends ein Junge auf dem Handy an, der sich umbringen möchte.
Die Leseprobe ist sehr "hart" geschrieben. Der Leser hat den Eindruck, dass Viktoria eher das Schicksal verflucht und allen an ihrer Situation die Schuld gibt, anstatt ihren Anteil an der Tragödie zu hinterfragen. Anstatt Gefühle zu haben. Hat sie diese tatsächlich nicht? Oder verdrängt sie die einfach, um im Moment überleben zu können.
Die Dialoge sind interessant und lebendig geschrieben. Man darf gespannt sein, wie der Autor diese Gefühlswelt im Laufe des Buches herausgearbeitet hat.