Tom Leveen - Ich hätte es wissen müssen

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diana pegasus Avatar

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Tom Leveen - Ich hätte es wissen müssen

Als Tori mit ihrem Bruder Jack und ihren Eltern am Esstisch sitzt, eskaliert die Situation: Schon seit Stunden klopfen Reporter und wollen eine Stellungnahme, der Vater springt auf und will diese verscheuchen, Jack schreit seine Schwester an, ob es ihr wenigstens leid tue und die Mutter ist einfach überfordert. Die Gerichtsverhandlung ist morgen, die Verhandlung wo festgestellt wird, ob sie Schuld am Tot von Kevin Cooper ist.
Als Victoria allein in ihrem Zimmer ist, telefoniert sie noch mit Noah, der sie unterstützt. Doch gleich nachdem sie das Gespräch beendet haben, kommt ein neuer Anruf. Diesmal aber von einem Unbekannten, der sich als Andrew vorstellt und ihr beichtet, dass er sich umbringen will.

Die Leseprobe ist flüssig, beklemmend, bedrückend, spannend, düster und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Die Emotionen von Tori sind greifbar.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson rein versetzen, die mir undurchsichtig, distanziert und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt eine gewisse Nähe zu ihr, ihre Angst und die Beklemmung sind greifbar.
Viel hat man bisher noch nicht von den Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum mitbekommen, aber das was zu lesen war, ist gut beschrieben, und hat mich noch besser in die Geschichte hinein lassen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, aus Tori´s Sicht, geschrieben.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Das Cover hat einen düsteren Touch.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.