Verwirrender Ratgeber

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winterbaum Avatar

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Beim Lesen bin ich mir nicht ganz sicher wir man es nehmen soll. Das Cover erinnert an ein Ratgeber in dem man blättern kann und tageweise die Kapitel durchgeht. Es dann in eine Geschichte zu verpacken wie im Café am Rande der Welt finde ich verwirrend.
Beim Prolog habe ich schon gar keine Lust auf den Rest. Auch einen Klischeehaften Loser als Figur ist ermüdend. Für wen ist das Buch? Für einen Studenten, der seinen Weg nicht finden kann oder für jemanden, der in der Mitte seines Lebens nochmal sehen möchte was das Leben zu bieten hat? Gerade in Coronazeiten wäre es für viele schön sich aus dem emotionalen Tief zu befreien, aber dafür ist das Buch nicht gedacht. Mich spricht das Buch nicht an und ich wüsste auch nicht wen ich es schenken würde.
Cover Prolog und Kapitel stehen einfach zu sehr im Widerspruch zueinander.