Der Roman "Ich komme mit" von Angelika Waldis hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Autorin schafft es mit ihrem klaren und poetischen Stil stimmungsvolle Szenerien zu schildern, beeindruckende Charaktere zu erfinden und die Leser/innen am schweren Schicksal ihrer Protagonisten teilhaben zu lassen. Dabei kommt auch der Humor nicht zu Letzt, nein-- manche Szenen wären ohne kaum zu ertragen!
Zu Beginn des Romans wird die Liebesgeschichte zwischen dem 21-jährigen Lazy und seiner Studienfreundin Elsie in beeindruckender Weise und mit Leichtigkeit geschildert, einfach nur schön zu lesen ! leider hält diese junge Liebe die Belastung nicht aus, als Lazy schwer an Leukämie erkrankt.
Seine einundsiebzigjährige Nachbarin Vita Maier findet Lazy eines Tages im Treppenhaus sitzend, ohne Haustürschlüssel. "Irgendwie krank sieht er aus, denkt Vita.... Lazar schüttelt den Kopf. Das wirkt, als sitze der Kopf nicht richtig fest, als sei der Hals zu dünn." Vita nimmt den jungen Mann mit in ihre Wohnung und eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den so unterschiedlichen Personen beginnt. Vita gibt dem jungen Mann Hilfe und Sicherheit in seiner schweren Zeit, er gibt ihr eine neue Lebensaufgabe; dabei begegnen sich die beiden durchaus auf Augenhöhe.
"Ich hab von Maier kaum was gewusst. Hab einfach gedacht: freundliche, müde Tante. Aber wenn sie spricht, kommt eigentlich nichts Müdes raus. Sie sagt ziemlich frische Sachen, ungeschälte, ungekochte. Und es ist nicht so, dass sie sich jemandem anpassen will, der einundzwanzigjährig an ihrem Küchentisch sitzt, nein, wenn Maier redet, dann stimmt sie".
Diese Freundschaft geht so weit, dass Vita dem unheilbar kranken Lazar verspricht, ihm bei seinem geplanten Selbstmord zu helfen und mit ihm zu gehen!
Es gibt in diesem Buch so viele tolle Textpassagen, Lebensweisheiten, Philosophisches, Tiefgründiges, dass ich versucht bin ein Zitat an das andere zu reihen... Aber lesen sie es selbst -- mindestens einmal, oder zweimal oder immer wieder!
Zu Beginn des Romans wird die Liebesgeschichte zwischen dem 21-jährigen Lazy und seiner Studienfreundin Elsie in beeindruckender Weise und mit Leichtigkeit geschildert, einfach nur schön zu lesen ! leider hält diese junge Liebe die Belastung nicht aus, als Lazy schwer an Leukämie erkrankt.
Seine einundsiebzigjährige Nachbarin Vita Maier findet Lazy eines Tages im Treppenhaus sitzend, ohne Haustürschlüssel. "Irgendwie krank sieht er aus, denkt Vita.... Lazar schüttelt den Kopf. Das wirkt, als sitze der Kopf nicht richtig fest, als sei der Hals zu dünn." Vita nimmt den jungen Mann mit in ihre Wohnung und eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den so unterschiedlichen Personen beginnt. Vita gibt dem jungen Mann Hilfe und Sicherheit in seiner schweren Zeit, er gibt ihr eine neue Lebensaufgabe; dabei begegnen sich die beiden durchaus auf Augenhöhe.
"Ich hab von Maier kaum was gewusst. Hab einfach gedacht: freundliche, müde Tante. Aber wenn sie spricht, kommt eigentlich nichts Müdes raus. Sie sagt ziemlich frische Sachen, ungeschälte, ungekochte. Und es ist nicht so, dass sie sich jemandem anpassen will, der einundzwanzigjährig an ihrem Küchentisch sitzt, nein, wenn Maier redet, dann stimmt sie".
Diese Freundschaft geht so weit, dass Vita dem unheilbar kranken Lazar verspricht, ihm bei seinem geplanten Selbstmord zu helfen und mit ihm zu gehen!
Es gibt in diesem Buch so viele tolle Textpassagen, Lebensweisheiten, Philosophisches, Tiefgründiges, dass ich versucht bin ein Zitat an das andere zu reihen... Aber lesen sie es selbst -- mindestens einmal, oder zweimal oder immer wieder!