Nachdenklich

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lunkat Avatar

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Die Geschichte von Lazy und Vita ist ungewöhnlich. Die beiden trennen Welten und Jahre und eigentlich interessieren sie sich gar nicht füreinander, Nur das sie schon jahrelang in einem Mietshaus zusammen leben und sich nur vom Treppenhaus kennen. Erst als Lazy schwer krank wird, kommt es zu einer tiefen Freundschaft. Als Lazy merkt, dass seine Chancen auf Heilung schwinden, beschließt er eine letzte Reise anzutreten und Vita kommt mit.
Im Buch kommen die zwei Protagonisten abwechselnd zu Wort und schildern dem Leser ihre ganz eigenen Überlegungen, was für sie "Leben" ausmacht. Dies ist oft sehr berührend, aber auch witzig und sogar ein wenig poetisch.
Das Buch ist trotz des schweren Themas eine positive und heitere Lektüre. Eine Geschichte von Freundschaft und Hoffnung, von Liebe und Zuversicht. Mich hat es sehr bewegt und ich kann es nur weiter empfehlen.