Nine eleven und der Wert der Freundschaft
Rasha Kayats Roman "Ich komme nicht zurück" beginnt mit einer melancholischen und introspektiven Szene, die die tief empfundene Einsamkeit der Protagonistin Johanna eindringlich vermittelt. Die düstere Atmosphäre eines frühen Winterabends an einer Bushaltestelle wird als besonders bedrückend beschrieben. Johanna fühlt sich von der Einsamkeit erdrückt, die ihr schwer auf die Schultern drückt und das Atmen erschwert.
Im Kontrast zu ihrer Isolation steht die Vorstellung von häuslicher Geborgenheit in den erleuchteten Wohnungen des Hochhauses gegenüber der Bushaltestelle. Sie stellt sich vor, wie dort Familien zusammenkommen, lachen und den Alltag teilen, während sie selbst nur einen Blumenstrauß in der Hand hält – ein Zeichen, dass sie wenigstens auf dem Weg zu jemandem ist und nicht völlig allein.
Das Kapitel vermittelt ein starkes Gefühl der Sehnsucht und des Verlusts. Johanna erinnert sich an vergangene Zeiten und an ihre Freundschaften, insbesondere an eine Freundin, Zeyna, die sie in jeder dunkelhaarigen Frau zu erkennen glaubt. Diese Begegnungen lösen in ihr eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung aus, da sie immer wieder feststellen muss, dass es nicht die gesuchte Person ist.
Insgesamt hinterlässt das erste Kapitel einen starken Eindruck von Traurigkeit, Nostalgie und der Suche nach Verbindung in einer Welt, die sich entfremdet und distanziert anfühlt. Kayat zeichnet ein sensibles Porträt einer Frau, die mit ihrer Einsamkeit und den Geistern der Vergangenheit ringt, und weckt beim Leser ein tiefes Mitgefühl für ihre innere Zerrissenheit.
Im Kontrast zu ihrer Isolation steht die Vorstellung von häuslicher Geborgenheit in den erleuchteten Wohnungen des Hochhauses gegenüber der Bushaltestelle. Sie stellt sich vor, wie dort Familien zusammenkommen, lachen und den Alltag teilen, während sie selbst nur einen Blumenstrauß in der Hand hält – ein Zeichen, dass sie wenigstens auf dem Weg zu jemandem ist und nicht völlig allein.
Das Kapitel vermittelt ein starkes Gefühl der Sehnsucht und des Verlusts. Johanna erinnert sich an vergangene Zeiten und an ihre Freundschaften, insbesondere an eine Freundin, Zeyna, die sie in jeder dunkelhaarigen Frau zu erkennen glaubt. Diese Begegnungen lösen in ihr eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung aus, da sie immer wieder feststellen muss, dass es nicht die gesuchte Person ist.
Insgesamt hinterlässt das erste Kapitel einen starken Eindruck von Traurigkeit, Nostalgie und der Suche nach Verbindung in einer Welt, die sich entfremdet und distanziert anfühlt. Kayat zeichnet ein sensibles Porträt einer Frau, die mit ihrer Einsamkeit und den Geistern der Vergangenheit ringt, und weckt beim Leser ein tiefes Mitgefühl für ihre innere Zerrissenheit.