Eine Schatztruhe voller Emotionen!
Als ich die Handlung von „Ich komme nicht zurück“ sum ersten mal las, dachte ich an einen Freundschaftsroman, aber ich habe mich geirrt: auch wenn es sich nicht um einen Liebesroman handelt, ist „Ich komme nicht zurück“ trotzdem ein Roman, das über Liebe spricht.
Hannah ist nicht nur traurig, sie hat Liebeskummer, für Zeyna, für Felizia, für Theo. Das Buch handelt von der ursprünglichen Liebe, der Liebe, die sie für ihre besten Freund:innen und ihre Großeltern empfinden, für die Menschen, mit denen sie aufgewachsen ist und von denen sie dachte, sie würden ihr ganzes Leben teilen. Es geht nicht nur darum, eine Freundschaft zu verlieren, sondern eine Gewissheit, einen Bezugspunkt im Leben.
Rasha Khayat schreibt über die Menschheit und tut dies mit Poesie. Der Aufbau des Romans ist nicht klassisch, er ist nicht nur in Kapitel unterteilt, sondern (zusätzlich zu Rückblenden und Zeitsprüngen) hat die Autorin Passagen echter Poesie mit „Tagebuch“-Passagen gemischt – ein Bewusstseinsfluss, der so ästhetisch schön ist! Man kann das Buch nur mit Respekt, Feingefühl und Sensibilität lesen.
Das in der Covid-Zeit angesiedelte Setting katapultiert einen zurück in erlebte Emotionen, mit denen wir uns alle identifizieren können. Die Sturheit und das Schuldgefühl der Protagonistin wecken vielleicht auch ähnliche Erinnerungen und lassen uns mit ihr mitfühlen.
Ich empfehle diese emotionale Reise jedem, denn es ist, als würde man einem Freund oder sich selbst zuhören. „Ich komme nicht zurück“ ist eine Schatztruhe voller Emotionen.
Hannah ist nicht nur traurig, sie hat Liebeskummer, für Zeyna, für Felizia, für Theo. Das Buch handelt von der ursprünglichen Liebe, der Liebe, die sie für ihre besten Freund:innen und ihre Großeltern empfinden, für die Menschen, mit denen sie aufgewachsen ist und von denen sie dachte, sie würden ihr ganzes Leben teilen. Es geht nicht nur darum, eine Freundschaft zu verlieren, sondern eine Gewissheit, einen Bezugspunkt im Leben.
Rasha Khayat schreibt über die Menschheit und tut dies mit Poesie. Der Aufbau des Romans ist nicht klassisch, er ist nicht nur in Kapitel unterteilt, sondern (zusätzlich zu Rückblenden und Zeitsprüngen) hat die Autorin Passagen echter Poesie mit „Tagebuch“-Passagen gemischt – ein Bewusstseinsfluss, der so ästhetisch schön ist! Man kann das Buch nur mit Respekt, Feingefühl und Sensibilität lesen.
Das in der Covid-Zeit angesiedelte Setting katapultiert einen zurück in erlebte Emotionen, mit denen wir uns alle identifizieren können. Die Sturheit und das Schuldgefühl der Protagonistin wecken vielleicht auch ähnliche Erinnerungen und lassen uns mit ihr mitfühlen.
Ich empfehle diese emotionale Reise jedem, denn es ist, als würde man einem Freund oder sich selbst zuhören. „Ich komme nicht zurück“ ist eine Schatztruhe voller Emotionen.