Facetten von Einsamkeit
Ein Roman, der im Ruhrgebiet spielt und in der Pandemie. „Ich komme nicht zurück“, von Rasha Khayat leise erzählt, unsentimental, herb. Gemischte Zutaten, eine heile Freundschaft und dann ziemlich viel Realität.
Hanna wächst in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf. Eine Kindheit in den Achtzigerjahren, die sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Zeyna verbringt und mit Cem, ihrem Ruhepol. Es sind die großen Emotionen, welche die beiden Mädchen zusammenhalten und auseinandertreiben und Cem, der immer wieder als Fels in all diesen Brandungen herhalten muss. Zu dritt sind sie ein Team, funktionieren.
Doch dann, Einschläge, Erschütterungen. Wenn die Gesellschaft polarisiert, dann zählt plötzlich die Herkunft. Die beiden Mädchen verlieren sich, doch Hanna ist auch Jahre später nicht bereit, loszulassen.
Oder:
Facetten der Einsamkeit. Gekappte Enden - erst scheint es so leicht, doch was kommt dann. Gespräche in Gedanken, eigentlich Monologe. Ganze Bücher, gefüllt mit ungesagten Worten. Kohlenstaub über der Stadt oder wieso kommt hier niemand weg? Ein erster Brandanschlag, keiner will einen hier haben. Der 11. September, die Vorurteile grenzen aus. Ein "Dich wird das alles nicht betreffen" auch. Ausgelaugt, Kohlenherz. Die Stadt im Griff der Pandemie (still not ready for it), Einsamkeit als Massenware. Ein Mädchen, wild und laut. Und eines, ruhig und bedacht. Ein erster Riss durch die Gesellschaft und dann ein zweiter, den sie selbst verursacht. Die Frage nach dem Warum. Die Auflösung ernüchternd. Leben halt.
Hanna wächst in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf. Eine Kindheit in den Achtzigerjahren, die sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Zeyna verbringt und mit Cem, ihrem Ruhepol. Es sind die großen Emotionen, welche die beiden Mädchen zusammenhalten und auseinandertreiben und Cem, der immer wieder als Fels in all diesen Brandungen herhalten muss. Zu dritt sind sie ein Team, funktionieren.
Doch dann, Einschläge, Erschütterungen. Wenn die Gesellschaft polarisiert, dann zählt plötzlich die Herkunft. Die beiden Mädchen verlieren sich, doch Hanna ist auch Jahre später nicht bereit, loszulassen.
Oder:
Facetten der Einsamkeit. Gekappte Enden - erst scheint es so leicht, doch was kommt dann. Gespräche in Gedanken, eigentlich Monologe. Ganze Bücher, gefüllt mit ungesagten Worten. Kohlenstaub über der Stadt oder wieso kommt hier niemand weg? Ein erster Brandanschlag, keiner will einen hier haben. Der 11. September, die Vorurteile grenzen aus. Ein "Dich wird das alles nicht betreffen" auch. Ausgelaugt, Kohlenherz. Die Stadt im Griff der Pandemie (still not ready for it), Einsamkeit als Massenware. Ein Mädchen, wild und laut. Und eines, ruhig und bedacht. Ein erster Riss durch die Gesellschaft und dann ein zweiter, den sie selbst verursacht. Die Frage nach dem Warum. Die Auflösung ernüchternd. Leben halt.