Facettenreicher Blick auf Freundschaft
Das ansprechende und schön gestaltete Cover ist fast etwas irreführend, aber trotzdem passend. Rasha Kayats Debüt erzählt die Geschichte von der Freundschaft dreier ganz unterschiedlicher Personen. Die Erzählung beginnt während der Pandemie und schafft damit eine ungewöhnliche Verbindung zur Gegenwart. Auch der 11. September 2001 spielt eine wichtige Rolle.
Hanna, Zeyna und Cem wachsen in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf; später im Leben gehen sie unterschiedliche Wege und suchen ihren Platz in der Welt und Gesellschaft. Dabei wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.
Thematisch behandelt Rasha Kayats Geschichte Rassismus und Klassismus. Sehr gelungen finde ich, wie sie die Zeit des ersten Lockdowns beschreibt und einbringt. Die Sprache der Autorin ist reduziert und lebensnah, wodurch sie eine besondere Atmosphäre schafft. Besonders war die Abbildung unterschiedlicher Perspektiven migrantischen Lebens in unserer Gesellschaft.
Hanna, Zeyna und Cem wachsen in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf; später im Leben gehen sie unterschiedliche Wege und suchen ihren Platz in der Welt und Gesellschaft. Dabei wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.
Thematisch behandelt Rasha Kayats Geschichte Rassismus und Klassismus. Sehr gelungen finde ich, wie sie die Zeit des ersten Lockdowns beschreibt und einbringt. Die Sprache der Autorin ist reduziert und lebensnah, wodurch sie eine besondere Atmosphäre schafft. Besonders war die Abbildung unterschiedlicher Perspektiven migrantischen Lebens in unserer Gesellschaft.