Verlorene Freundschaft

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In "Ich komme nicht zurück" erzählt Rasha Khayat die Geschichte von (Jo)Hanna, Cem und Zeyna.

Das Buch beginnt im Corona Jahr 2020. Die Protagonistin und Ich-Erzählerin Hanna lebt einsam im Haus ihrer verstorbenen Großeltern, bei denen sie aufgewachsen ist. In der einsamen Coronazeit vermisst sie ihre Großmutter sehr und noch mehr ihre Freundin Zeyna zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Was vorgefallen ist, wird im Laufe der Geschichte erzählt. Hanna blickt immer wieder zurück in ihre Kindheit, als Cem und sie Zeyna kennen und lieben lernen. Trotz unterschiedlicher Kulturen sie die 3 vom ersten Moment an unzertrennlich. Sie verbringen ihre gesamte Kindheit und Jugend zusammen. Hanna denkt an viele gemeinsame Erlebnisse und immer wieder wird ihr bewußt, wie sehr sie Zeyna vermisst....

Der Roman handelt von Freundschaft, dem Leben als Migranten in Deutschland, Ereignissen wie dem des 11. September, die das Leben Cem und Zeyna verändert haben, der Trauer und dem Verlust von Geliebten Menschen...

Obwohl der lyrische Schreibstil für mich sehr gewöhnungsbedürftig und manchmal sogar zu anstrengend war ist "Ich komme nicht zurück" ein sehr lesenswerter Roman. Er hat mich berührt und zum Nachdenken gebracht.