Ratgeber für Beziehungs-Ungleichgewicht
"Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" ist ein Ratgeber für Beziehungen, welche ein gewisses Machtgefälle aufweisen, da sich aufgrund ungleich auf die Partner verteilter Emotionen einer dem anderen mehr "unterwirft".
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und auch der allgemeine Aufbau des Buchs wirkt sehr strukturiert und übersichtlich. Auch die Tatsache, dass extrem viel mit Beispiel-Paaren gearbeitet wird und die Missstände und Hinweise immer an konkreten Situationen veranschaulicht werden, macht alles sehr bildlich und damit angenehmer zu lesen, als wenn die Autor:innen lediglich triste Theorien präsentiert hätten. Teilweise fiel es mir allerdings schwer, die unterschiedlichen Situationen der parallel vorgestellten Paare voneinander zu trennen und mir die jeweiligen Probleme zu merken, wenn später wieder darauf zurückgegriffen wurde.
Der Schreibstil des Ratgebers hat mich beim Lesen sehr angesprochen, da er sehr lebensnah gehalten war und auf mich nie belehrend gewirkt hat, wie man es vielleicht erwarten würde.
Zusammenfassend kann ich mir vorstellen, dass der Ratgeber für einige Leser:innen uninteressant werden könnte, wenn diese sich mit dem Rollenverhältnis der Unter- oder Überlegenen in ihren eigenen Beziehungen nicht identifizieren können. Daher würde ich das Buch vor allem jenen empfehlen, die sich entweder für die Psychologie der Liebe interessieren oder selbst ein Ungleichgewicht der Emotionen in eigenen Beziehungen wahrnehmen.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und auch der allgemeine Aufbau des Buchs wirkt sehr strukturiert und übersichtlich. Auch die Tatsache, dass extrem viel mit Beispiel-Paaren gearbeitet wird und die Missstände und Hinweise immer an konkreten Situationen veranschaulicht werden, macht alles sehr bildlich und damit angenehmer zu lesen, als wenn die Autor:innen lediglich triste Theorien präsentiert hätten. Teilweise fiel es mir allerdings schwer, die unterschiedlichen Situationen der parallel vorgestellten Paare voneinander zu trennen und mir die jeweiligen Probleme zu merken, wenn später wieder darauf zurückgegriffen wurde.
Der Schreibstil des Ratgebers hat mich beim Lesen sehr angesprochen, da er sehr lebensnah gehalten war und auf mich nie belehrend gewirkt hat, wie man es vielleicht erwarten würde.
Zusammenfassend kann ich mir vorstellen, dass der Ratgeber für einige Leser:innen uninteressant werden könnte, wenn diese sich mit dem Rollenverhältnis der Unter- oder Überlegenen in ihren eigenen Beziehungen nicht identifizieren können. Daher würde ich das Buch vor allem jenen empfehlen, die sich entweder für die Psychologie der Liebe interessieren oder selbst ein Ungleichgewicht der Emotionen in eigenen Beziehungen wahrnehmen.