Ich, mein Vater und die Frau seines Lebens
Tom ist alleinerziehender Vater und lebt mit seinem 11 jährigen Sohn Paul in Hamburg.
Tom ist Sachverständiger für Berufsunfähigkeit bei einer Versicherung und in seinem Job wirklich ein Ass. Da macht ihm so schnell niemand ein X für ein U vor. Im Rest seines Lebens ist Tom allerdings eher als zurückhaltend und defensiv zu nennen. Manche würden auch sagen: Weichei. So durchsetzungsfährig Tom in seinem Beruf ist, in seinem privaten Umfeld wird er mehr als einmal übersehen. Selbst als er bei der Einweihungsfeier des neuen Nachbarn um Ruhe bitten möchte, passiert ihm das. Da muss erst eine Rentnerin aus dem Haus mit wüsten hanseatischen Flüchen für Ruhe sorgen. Als er von einer fremden Frau dort vor offener Tür erst geküsst und dann geohrfeigt wird, kommt er aus dem Tritt. Und für seinen Sohn Paul steht fest: Sein Vater braucht eine Frau. Und er einen Bruder oder eine Schwester bevor er in die Pubertät kommt.
Obwohl Tom manchmal etwas neben sich zu stehen scheint, kam er bei mir sympatisch rüber. Pauls bestechender Kinderlogik haftet natürlich ein eigener Charme an. Die Leseprobe las sich frisch und leicht; nichts allzu anstrengendes.
Tom ist Sachverständiger für Berufsunfähigkeit bei einer Versicherung und in seinem Job wirklich ein Ass. Da macht ihm so schnell niemand ein X für ein U vor. Im Rest seines Lebens ist Tom allerdings eher als zurückhaltend und defensiv zu nennen. Manche würden auch sagen: Weichei. So durchsetzungsfährig Tom in seinem Beruf ist, in seinem privaten Umfeld wird er mehr als einmal übersehen. Selbst als er bei der Einweihungsfeier des neuen Nachbarn um Ruhe bitten möchte, passiert ihm das. Da muss erst eine Rentnerin aus dem Haus mit wüsten hanseatischen Flüchen für Ruhe sorgen. Als er von einer fremden Frau dort vor offener Tür erst geküsst und dann geohrfeigt wird, kommt er aus dem Tritt. Und für seinen Sohn Paul steht fest: Sein Vater braucht eine Frau. Und er einen Bruder oder eine Schwester bevor er in die Pubertät kommt.
Obwohl Tom manchmal etwas neben sich zu stehen scheint, kam er bei mir sympatisch rüber. Pauls bestechender Kinderlogik haftet natürlich ein eigener Charme an. Die Leseprobe las sich frisch und leicht; nichts allzu anstrengendes.