Fantasy trifft Weihnachtsgeschichte!

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orfe1975 Avatar

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Als Liebhaber von Weihnachtsgeschichten bin ich gleich auf das coole Cover gestoßen. Nur die Mütze und der rote Schal, der Rest unsichtbar haben irgendwas mystisches, geheimnisvolles an sich. Die Beschreibung klang spannend, die Leseprobe verwirrte mich dann zunächst, bis ich verstand, dass der Mann auf dem Friedhof wahrscheinlich besagter Jules ist und zunächst die Jugend des Ich-Erzählers erzählt wird. Nach den ersten Seiten war ich aber voll drin und ab der Aufnahme bei Frank konnte ich gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Das Haus und Antiquitäten sowieso haben schon etwas geheimnisvolles an sich, der Onkel erscheint bösartig zu sein. Der jüngere Cousin scheint ein netter Verbündeter zu sein, aus Tobias dagegen werde ich noch nicht schlau. Der Stil hat das gewisse etwas, vor allem scheint der Ich-Erzähler, dessen Name wir noch nicht kennen, ein gutes Gespür für die Welt zu haben und treffende Worte, seine Gedanken zu beschreiben. Besonders die Ausführung über die Gräber hat mir sehr gut gefallen. Ein Buch mit Fantasie, Poesie und Spannung!