Ein Junge lebt die Realität und schreitet hinüber in eine fantastische Welt

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bigz Avatar

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Der 16-jährige Protagonist in dieser Geschichte lebt nach dem Tod seiner Mutter bei seinem Onkel Frank und den Cousins Tobias und Bastian. Es herrschen klare Regeln, nach denen sich ihr Leben ausrichtet und dann gibt es da noch die große Leidenschaft des Onkels für ungewöhnliche kuriose Dinge. Eines Tages besucht der Junge einen Jahrmarkt und lernt dort Jules, einen Motorradartisten kennen. Dieser eröffnet ihm den Eintritt in eine Welt der Mystik und Phantasie. Und dann beginnt sie, die Fantasygeschichte, in einer Mischung aus fantastisch gelungen und verworren in ihren Wegen und mit Figuren, die sich nicht wirklich fassbar und sehr eigen in ihrer Persönlichkeit darstellen, wobei sich aber letztendlich dann doch wieder alles zu einem 'richtigen Ganzen' zusammenfügt. Die durchaus vorhandenen Schwächen in dieser ab und zu etwas zusammengebastelten Geschichte werden jedoch durch den sehr angenehmen leicht zu lesenden Schreibstil des Autors aufgefangen und insgesamt ist es ein durchaus unterhaltsamer Roman geworden, der mitten hinein führt in eine andere Welt. Auf jeden Fall mal ausprobieren.