enttäuschend.

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maulwurf123 Avatar

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"Ich, Santa" lautet der Titel eines Buches von dem Autor Jay Kay, welches eine magische Fantasygeschichte erzählt. Der Protagonist und Ich-Erzähler ist ein Junge von 16 Jahren. Sein großes Vorbild ist der Motorradkünstler Jules, welchen er auf einem Jahrmarkt kennenlernt. Wie eine Art innere Verbindung macht sich zwischen den beiden bemerkbar und so wird der 16-Jährige immer weiter in eine ihm bis jetzt unbekannte magische Welt gezogen. In dieser lernt er, wie und wer er wirklich ist.

Nachdem mich das Cover und auch die Leseprobe hatten begeistern können, wurde ich jedoch von dem Buch enttäuscht. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend, der Einstieg lässt einen als Leser wahrlich neugierig werden. Demungeachtet hat der Autor es nicht geschafft, die Spannung kontinuierlich fortzuführen. Die Handlung zog sich sehr dahin, wurde mit der Zeit langweilig und verwirrend. Zusätzlich erschwert wurde der Lesefluss dadurch, dass es schwierig wurde einen Draht zu den einzelnen Charaktere zu finden, ihre jeweiligen Handlungen und Gedanken waren mir nicht ganz schlüssig bzw. logisch nachvollziehbar. Der Bonus einer Vignette, welche mehrere Seiten umfasst, konnte mich auch nicht wirklich überzeugen.

Mein Fazit: Eine magische Geschichte, die jedoch noch Potenzial nach oben hat und eher enttäuscht. Schade.