INHALT: Ein Junge auf einer unbekannten Mission in einer Parallelwelt, die unsere Zeiten regiert.
REZENSION: Bei diesem Buch ist so einiges schief gelaufen, was einen als Leser verwirrt. Es beginnt bereits beim Cover. So schön das Cover auch gestaltet ist, so wenig passt es zum Inhalt, da es weder um Winter noch um Weihnachten geht. Diesbezüglich erreichte mich auch ein Brief vom Verlag, der sich für diesen Fehler entschuldigt.
Das Buch selbst beginnt mit einem Prolog, der sofort vor Emotion strotzt, aber diese mitreißende Atmosphäre verliert sich schnell wieder. Was man anfangs noch für eine Einleitung hält, verliert sich in ausschweifenden Erzählungen, sodass bis zur Mitte des Buchs noch nichts passiert ist. Als die versprochene Fantasywelt dann ins Spiel kommt, wird sie weder richtig vorstellt noch wirkt sie vom Autor selbst ausgearbeitet. Innerhalb zweier Seiten wird der Leser mit einigen undurchsichtigen Fakten überhäuft. Dass die restliche Geschichte weiterhin langatmig erscheint, liegt nicht an einem Mangel von Ereignissen, sondern am fehlenden Verständnis. Von den spärlichen Informationen über die Parallelwelt und ihre Geschöpfe abgesehen, verfolgt man auch die anstehende Mission des Protagonisten nur distanziert, da unklar bleibt, nach was er eigentlich überhaupt sucht. Das Ende überrascht dann mit seinem plötzlichen Bezug auf Weihnachten und Santa.
Insgesamt ist die Handlung damit abwechselnd zu schnell und zu langsam. Der Schreibstil ist der eines leidenschaftlichen Erzählers, ist aber in keiner Hinsicht besonders herausragend. Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, weshalb es umso mehr schade ist, dass sie nicht richtig umgesetzt werden konnte. Die angehängte Vignette, die mehr über die Parallelwelt erzählen soll, wirft nur noch mehr Fragen auf als sie beantwortet.
Vielleicht können Fantasy-Fans dem Buch noch mehr abgewinnen, aber ich selbst vermisse eine sorgfältige Ausarbeitung der Idee und der Handlung, sodass die Geschichte an Logik gewinnt. Deshalb erhält das Buch von mir keine Leseempfehlung.
REZENSION: Bei diesem Buch ist so einiges schief gelaufen, was einen als Leser verwirrt. Es beginnt bereits beim Cover. So schön das Cover auch gestaltet ist, so wenig passt es zum Inhalt, da es weder um Winter noch um Weihnachten geht. Diesbezüglich erreichte mich auch ein Brief vom Verlag, der sich für diesen Fehler entschuldigt.
Das Buch selbst beginnt mit einem Prolog, der sofort vor Emotion strotzt, aber diese mitreißende Atmosphäre verliert sich schnell wieder. Was man anfangs noch für eine Einleitung hält, verliert sich in ausschweifenden Erzählungen, sodass bis zur Mitte des Buchs noch nichts passiert ist. Als die versprochene Fantasywelt dann ins Spiel kommt, wird sie weder richtig vorstellt noch wirkt sie vom Autor selbst ausgearbeitet. Innerhalb zweier Seiten wird der Leser mit einigen undurchsichtigen Fakten überhäuft. Dass die restliche Geschichte weiterhin langatmig erscheint, liegt nicht an einem Mangel von Ereignissen, sondern am fehlenden Verständnis. Von den spärlichen Informationen über die Parallelwelt und ihre Geschöpfe abgesehen, verfolgt man auch die anstehende Mission des Protagonisten nur distanziert, da unklar bleibt, nach was er eigentlich überhaupt sucht. Das Ende überrascht dann mit seinem plötzlichen Bezug auf Weihnachten und Santa.
Insgesamt ist die Handlung damit abwechselnd zu schnell und zu langsam. Der Schreibstil ist der eines leidenschaftlichen Erzählers, ist aber in keiner Hinsicht besonders herausragend. Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, weshalb es umso mehr schade ist, dass sie nicht richtig umgesetzt werden konnte. Die angehängte Vignette, die mehr über die Parallelwelt erzählen soll, wirft nur noch mehr Fragen auf als sie beantwortet.
Vielleicht können Fantasy-Fans dem Buch noch mehr abgewinnen, aber ich selbst vermisse eine sorgfältige Ausarbeitung der Idee und der Handlung, sodass die Geschichte an Logik gewinnt. Deshalb erhält das Buch von mir keine Leseempfehlung.