keine Weihnachtsgeschichte

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brianna Avatar

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Titel und Cover ließen auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen, doch der Inhalt soll eine magische Fantasyerzählung sein.

Der Roman "Ich, Santa" von Jay Kay beginnt recht traurig. Der Ich-Erzähler, 16jährig, steht am Grab seiner Mutter und fühlt sich absolut verlassen. Als er von seinem Onkel aufgenommen wird, muß er sich in dessen Familie erst intergrieren, in der Geheimnisse, merkwürdigen Verpflichtungen und Vorkommnisse Alltag sind.

Sein großes Idol wird der Motorradkünstler Jules, den er auf einem Jahrmarkt kennenlernt. Durch ihn lernt er eine ihm völlig fremde Welt kennen.

Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend, der Einstieg war äußerst spannend.

Jedoch schafft der Autor es nicht, diese Spannung weiterhin zu halten.
Die Erzählung wurde zum Teil zäh, langatmig und auch verwirrend.
Einige Protagonisten blieben zum Teil recht blaß und ihre jeweiligen Handlungen bzw. Gedanken waren häufig nicht nachvollziehbar.

Fazit: Super Idee, Umsetzung jedoch unbefriedigend. Schade.