Kuriose nicht weihnachtliche Geschichte

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kabo16 Avatar

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Nach dem Tod seiner Mutter kommt ein junger Namensloser zu seinem Onkel, Frank Ward. Dieser wohnt mit seinen beiden Adoptivsöhnen Tobias und Bastian und dem Rottweiler Tito in einer großen Villa. Frank ist ein Sammler von alten seltsamen Dingen. Es gibt bestimmte Regeln, die auch dem Neuen erklärt werden, wer dagegen verstößt wird bestraft. Ansonsten haben die drei Kinder neben der Schule und den Hausaufgaben keinerlei Pflichten, bis auf das Putzen der Sammlung ihres Onkels. In ihrer Freizeit lernen sie auf dem Rummel einen Mann kennen, der sagenhaft gut Motorrad fährt. Und mit dem diese Geschichte erst richtig anfängt.
Leider geschieht dies erst in der Mitte des Buches, der Autor schreibt flüssig, aber leider sehr viel Unwichtiges, er verliert sich in zu genauen Beschreibungen. Das Wichtige kommt viel zu kurz, z. B. woher hat Frank all seine Schätze, was für besondere Fähigkeiten hat Santa eigentlich?
Außerdem verwirren die ganzen Namen der Kinder der Erde. Am Ende der Geschichte gibt es eine Kongregation der Zeiten. Diese hätte sich besser am Anfang gemacht, der Leser hätte es einfacher damit gehabt.
Auf dem Cover steht: Magischer Realismus für die schönste Zeit des Jahres. Danke dem Verlag, dass in zwei Schreiben, dieser Irrtum beseitigt wurde.
Das Buch ist sehr schön gebunden, es gibt im hinteren Teil noch eine Vignette über die Kinder der Erde.
Meine drei Sterne sind für die Verpackung der Geschichte, inklusive der Begleitschreiben, aber nicht für die Kinder der Erde.