Magisch und märchenhaft

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annamagareta Avatar

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„Ich, Santa“ ist ein zauberhaftes und fantasievolles Buch des Autors Jay Kay.

Nach dem Tod seiner Mutter lebt der 16-jährige Protagonist bei seinem Onkel Franz und seinen beiden Cousins Sebastian und Tobias. Besonders wohl fühlt er sich dort nicht, da er sich den Regeln seines Onkels anpassen muss und recht wenig selbstbestimmt ist. Auf einem Jahrmarktbesuch lernt er den Künstler und Motorradfahrer Jules kennen. Dieser entführt ihn in eine unbekannte magische und phantastische Welt und verändert dadurch sein Leben.

Der Schreibstil von Jay Kay ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Recht schnell wird man in eine magische Welt hineinversetzt, die Verwebung von Realität und Fantasie ist fließend, so dass man langsam in das Geschehen hineingleitet. Geschrieben wurde die Geschichte aus der Ich-Perspektive des Protagonisten wodurch sich seine Gedanken recht gut nachvollziehen kann. Er war mir ebenso sympathisch wie die anderen teils magischen und zauberhaften Charaktere.

Wer Märchen und Fantasie, Elfen, Feen und Kobolde mag und davon überzeugt ist, dass es Santa gibt, liegt mit diesem Buch genau richtig.
Ich habe das Buch gerne gelesen und mag diese Mischung aus U- und E-Literatur.