Vorweg: es ist das erste Buch dieser Autors, das ich bis dato gelesen habe. Die Geschichte an sich klingt anfangs vielversprechend. Der 16 jährige Protagonist stehen zu Beginn viele einschneidende Veränderungen ins Haus, unter anderem sein Umzug zu seinem eigenartigen Onkel Frank, der eine Leidenschaft für das Sammeln von Raritäten hat. Später verändert sich der Verlauf der Handlung ins mystische. Mehr möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten, da sonst schnell das Interesse verloren geht.
Meiner Meinung nach ist die Idee des Autors wirklich schön; eine Geschichte über Santa für Erwachsene ohne viele Schnörkeleien oder mit der harten Wahrheit. Doch leider scheitert es häufig an der Umsetzung. Der Anfang zieht sich stark und der Leser fragt sich auch am Ende, welche grundlegende Bedeutung es für die Geschichte hatte, bis auf den Zwischenfall in der ersten Hälfte. Dann nimmt das Buch plötzlich an Geschwindigkeit zu. Wir wechseln oft die Schauplätze, machen Zeitsprünge und lernen in kürzester Zeit neue Namen von Personen kennen, die bis dahin noch nicht vorkamen. Das führte bei mir manches Mal zur Verwirrung. Auch fehlten mir immer wieder Informationen und eine gewisse Tiefe des Textes. Es wirkt beinah so als ob der Autor möglichst viele von seinen Ideen in kürzester Zeit unterbringen möchte. Darunter leidet leider die Idee der Geschichte. Ich hatte meist keine Möglichkeit mich mit dem Protagonisten zu identifizieren.
Zu dem Schreibstil muss ich leider auch ein paar kritische Punkte nennen, denn die Interpunktion sollte noch einmal überarbeitet werden. An manchen Stellen fehlen Kommata an anderen unterbrechen Satzzeichen zusammenhängende Satzteile.
Die Sprache ist aber fein und die Wortwahl gefällt mir sehr gut.
Der Autor kennt sich anscheinend gut in der Mythologie aus, denn er hat einen ganzen Stammbaum angefügt.
Um das ganze auf den Punkt zu bringen: es ist eine sehr schöne Idee inhaltlich, doch könnte noch ein wenig ausgebaut werden.
Meiner Meinung nach ist die Idee des Autors wirklich schön; eine Geschichte über Santa für Erwachsene ohne viele Schnörkeleien oder mit der harten Wahrheit. Doch leider scheitert es häufig an der Umsetzung. Der Anfang zieht sich stark und der Leser fragt sich auch am Ende, welche grundlegende Bedeutung es für die Geschichte hatte, bis auf den Zwischenfall in der ersten Hälfte. Dann nimmt das Buch plötzlich an Geschwindigkeit zu. Wir wechseln oft die Schauplätze, machen Zeitsprünge und lernen in kürzester Zeit neue Namen von Personen kennen, die bis dahin noch nicht vorkamen. Das führte bei mir manches Mal zur Verwirrung. Auch fehlten mir immer wieder Informationen und eine gewisse Tiefe des Textes. Es wirkt beinah so als ob der Autor möglichst viele von seinen Ideen in kürzester Zeit unterbringen möchte. Darunter leidet leider die Idee der Geschichte. Ich hatte meist keine Möglichkeit mich mit dem Protagonisten zu identifizieren.
Zu dem Schreibstil muss ich leider auch ein paar kritische Punkte nennen, denn die Interpunktion sollte noch einmal überarbeitet werden. An manchen Stellen fehlen Kommata an anderen unterbrechen Satzzeichen zusammenhängende Satzteile.
Die Sprache ist aber fein und die Wortwahl gefällt mir sehr gut.
Der Autor kennt sich anscheinend gut in der Mythologie aus, denn er hat einen ganzen Stammbaum angefügt.
Um das ganze auf den Punkt zu bringen: es ist eine sehr schöne Idee inhaltlich, doch könnte noch ein wenig ausgebaut werden.