großartiger Thriller

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toni Avatar

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In dem Psychothriller "Ich soll nicht lügen" geht es um Meg, deren Bruder Abe nach einem Sturz im Treppenhaus im Koma liegt, und um Jody, die angibt seine Verlobt zu sein. Sie behauptet Abe sei gefallen, doch Meg glaubt ihr nicht. Die Anwältin geht davon aus, dass ihn jemand gestoßen hat.
In ihrem Buch wechselt die Autorin zwischen den Sichtweisen der beiden Frauen und lässt uns ihre Gedanken hören. Nach und nach werden mehr dunkle Geheimnisse der Frauen und auch von Abe aufgedeckt. Mit jeder neuen Information bildet sich der Leser eine neue Theorie, die den Fall klären könnte, nur um sie im nächsten Kapitel zu verwerfen.
Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man durch versteckte Hinweise im Buch doch noch auf den richtigen Ablauf der Ereignisse hätte kommen können. Andererseits wird dieser kleine Markel durch das gelungene und schockierende Ende rausgerissen. Daher Fünf Sterne