Ich bin überrascht. Ich hatte anhand des Klappentextes eine eher seichte Liebesgeschichte erwartet, doch dem scheint nicht so. Das Buch entpuppt sich als eine ansprechende Mischung : einerseits zwei verschrobene Charaktere, die zueinander finden, andererseits eine wirklich gelungene Reflexion über die Liebe zum Lesen und zu Büchern.
Schon allein die Sprache hat mich überzeugt. Die Protagonistin ist 25, kleidet sich Schwarz, ist tätowiert, und gibt sich abgeklärt und schnodderig. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben, und trifft perfekt die Stimmung, die ich von einer solchen Heldin erwarte. Zudem arbeitet sie -ausgerechnet - in einem Buchladen, was ich einen wunderbaren Einfall finde!
Auch die weiteren Charaktere sind herrlich verschroben, und werden von der Autorin mit liebevollen Details geschildert. Der etwas exzentrische Besitzer des Buchladens, ebenso wie die redselige Aushilfe oder der geheimnisvolle Dichter. Alle Figuren scheinen wie aus einem viktorianischen Roman entsprungen!
Überhaupt atmet diese Leseprobe viele Anklänge an berühmte Vorgänger. Dickens natürlich, aber auch an Helen Hanff (84 Charing Cross Road ) oder Susan Hill (Howards End is on the Landing ) habe ich denken müssen. Ganz zu schweigen von zahlreichen Entwicklungsromanen, in denen der zunächst eher unscheinbare Held zu sich selbst findet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch seine Leser gleich auf mehreren Ebenen anspricht. Einerseits die aparte Handlung, andererseits das Gespräch über Bücher. Ich würde es mir auch kaufen, wenn ich es nicht gewinne!
Schon allein die Sprache hat mich überzeugt. Die Protagonistin ist 25, kleidet sich Schwarz, ist tätowiert, und gibt sich abgeklärt und schnodderig. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben, und trifft perfekt die Stimmung, die ich von einer solchen Heldin erwarte. Zudem arbeitet sie -ausgerechnet - in einem Buchladen, was ich einen wunderbaren Einfall finde!
Auch die weiteren Charaktere sind herrlich verschroben, und werden von der Autorin mit liebevollen Details geschildert. Der etwas exzentrische Besitzer des Buchladens, ebenso wie die redselige Aushilfe oder der geheimnisvolle Dichter. Alle Figuren scheinen wie aus einem viktorianischen Roman entsprungen!
Überhaupt atmet diese Leseprobe viele Anklänge an berühmte Vorgänger. Dickens natürlich, aber auch an Helen Hanff (84 Charing Cross Road ) oder Susan Hill (Howards End is on the Landing ) habe ich denken müssen. Ganz zu schweigen von zahlreichen Entwicklungsromanen, in denen der zunächst eher unscheinbare Held zu sich selbst findet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch seine Leser gleich auf mehreren Ebenen anspricht. Einerseits die aparte Handlung, andererseits das Gespräch über Bücher. Ich würde es mir auch kaufen, wenn ich es nicht gewinne!