Witzig-frische Gedankenachterbahn

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nicky_g Avatar

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Loveday arbeitet in einem Antiquariat bei Archie. Auf dem Weg dorthin entdeckt sie ein Buch auf dem Gehweg, das Nathan gehört, der es aus Versehen verloren hat. Dank einer „Gefunden“-Anzeige im Schaufenster kommt Nathan vorbei und freundet sich mit der zurückhaltenden Protagonistin an.

Die Ich-Erzählerin, also Loveday, berichtet witzig aus ihrem Leben, so dass sie sofort sympathisch wirkt und man sich mit ihr – obwohl sie vom Äußeren her eher individuell und unkonventionell ist – identifizieren kann. Die Gedanken zu verfolgen, ist dabei äußerst amüsant.

Die Bilder, die beschreibend angewendet werden, sind sehr schön ausgewählt. Sie spiegeln die Situation gut wider, so dass man direkt eine klare Vorstellung von der Szene hat.

Die Aufmachung am Kapitelanfang ist sehr gelungen. Auch die Zwischenabschnitte in Form aufgeschlagener Bücher wirken stimmig.