"Ich treffe dich zwischen den Zeilen" - Was für ein toller Titel! Er greift so vieles von dem auf, worum es in dem Roman gehen wird: Es geht um ein Ich und um ein Du - also zwei Personen, die als Charaktere im Mittelpunkt stehen. Dann darum, dass zwischen ihnen eine Beziehung erwächst ("treffen") und es wird deutlich, dass beide eine besondere Beziehung zu Büchern haben ("zwischen den Zeilen"), es scheint so, als sei die Welt der Bücher der Ort, an dem sie sich kennen lernen. All das findet man bestätigt, wenn man in den Roman hineinliest: Die zwei Personen sind Loveday und Nathan, zwei Menschen, die besonders sind und eine besondere Liebe für Literatur und Bücher haben. Ein Buch führt auch zu ihrem Kennenlernen: Loveday findet eines, das Nathan gehört, und eine Anzeige, die Loveday in die Auslage des Antiquariates hängt, in dem sie arbeitet, weckt die Aufmerksamkeit von Nathan, dem dieses gehört.
Atmosphärisch nimmt einen der zentrale Handlungsort der ersten Seiten, das Antiquariat, sofort mit, denn jeder Buchliebhaber empfindet wie Loveday, wenn sie schildert: "Ich trete unheimlich gern durch die Tür von Brodie’s Books. Der Laden riecht nach Papier und Pfeifenrauch." (Seite 10) und "Überall stehen Regale, kreuz und quer und durcheinander, in unterschiedlichen Höhen und Tiefen und an unterschiedlichen Orten. Die Romane ziehen sich an den Wänden entlang, und in der Mitte des Ladens sind zahllose freistehende Regale, die Rücken an Rücken und im rechten Winkel zueinander um einen zentralen Tisch herumstehen. Jedes Regal ist anders, gemeinsam ist ihnen nur, dass sie alle irgendwie alt sind: Massivholz, unempfindlich, klaglos tragen sie die schwere Bürde (...) in all ihrer Herrlichkeit (Seite 24 f.).
Und auch das Gefühl von Loveday in Bezug auf Bücher kann man nachvollziehen: "Ein Buch ist ein Streichholz im schwelenden Augenblick zwischen Anreißen und Aufflackern der Flamme." (Seite 7).
Und sie wächst einem schon in den ersten Seiten so ans Herz, dass man ihre Geschichte sofort und immer weiter lesen will.....
Atmosphärisch nimmt einen der zentrale Handlungsort der ersten Seiten, das Antiquariat, sofort mit, denn jeder Buchliebhaber empfindet wie Loveday, wenn sie schildert: "Ich trete unheimlich gern durch die Tür von Brodie’s Books. Der Laden riecht nach Papier und Pfeifenrauch." (Seite 10) und "Überall stehen Regale, kreuz und quer und durcheinander, in unterschiedlichen Höhen und Tiefen und an unterschiedlichen Orten. Die Romane ziehen sich an den Wänden entlang, und in der Mitte des Ladens sind zahllose freistehende Regale, die Rücken an Rücken und im rechten Winkel zueinander um einen zentralen Tisch herumstehen. Jedes Regal ist anders, gemeinsam ist ihnen nur, dass sie alle irgendwie alt sind: Massivholz, unempfindlich, klaglos tragen sie die schwere Bürde (...) in all ihrer Herrlichkeit (Seite 24 f.).
Und auch das Gefühl von Loveday in Bezug auf Bücher kann man nachvollziehen: "Ein Buch ist ein Streichholz im schwelenden Augenblick zwischen Anreißen und Aufflackern der Flamme." (Seite 7).
Und sie wächst einem schon in den ersten Seiten so ans Herz, dass man ihre Geschichte sofort und immer weiter lesen will.....