Der Leser wird kritisch, auffordernd, schier rüttelnd und vor allem sehr persönlich angesprochen. Mitunter philosophisch prangert der mir sehr sympathische Menschenfeind das menschliche Wesen an und bringt dabei unter anderem die klaffende Lücke zwischen Handlungen und tatsächlichen Gründen derselben mit ins Spiel. An sich wissen wir alle, was er meint, ist es doch das, was wir gern nur bei anderen sehen und kritisieren. Der Sinn des Lebens – eine Jagd nach Glück? Andrew will Antworten, warum es so ist, wie es ist. Sind wir nur leere Gefäße, die von anderen gefüllt werden oder haben wir selbst die Chance, das hineinzugeben, was jeder einzelne wirklich will? Ein Buch, das den Leser zu sich selbst führen wird. Wir selbst sind unsere Filter oder sollten es zumindest sein.