Ich und die Menschen

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toniia Avatar

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In "Ich und die Menschen" übernimmt ein Alien die Gestalt eines Mathematikprofessors in England, der eine große Entdeckung gemacht hat. Diese Entdeckung wollen die fremdartigen Wesen aus dem All allerdings vor uns Menschen verbergen, so dass Professor Andrew Martin kurzerhand entführt, getötet und einer von ihnen zurück auf die Erde in Martins Gestalt geschickt wird, um jegliche Spuren zu verwischen. Dass dieses Alien schnell Bekanntschaft mit den Menschen macht und Sachen entdeckt, die er zum Teil überhaupt nicht erwartet hat, bleibt schnell nicht aus. Die Geschichte ist locker und bunt erzählt. Durch die direkte Ansprache an den Leser, bekommt das ganze Buch eine witzige Atmosphäre, die mich mehrmals hatte schmunzeln lassen. So locker die Geschichte erzählt ist, so seicht ist sie aber auch. Es passiert nicht wirklich etwas unvorhersehbares. Wenn man mit gezügelten Erwartungen an ein solches Buch geht, wird man auf jeden Fall nicht enttäuscht, aber sehr tiefgängig geht es nun mal auch nicht. Für mich ist es das erste Buch in so eine Richtung, wobei ich mir wirklich vorstellen kann, dass einiges hier Passiertes aus anderen Bücher bekannt vorkommen kann, aber andererseits kann das Rad auch nicht immer neu erfunden werden!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es wirklich genossen habe dieses Buch zu lesen. Für ein paar entspannte und witzige Stunden Lesespaß ist das Buch es allemal Wert!