Hélène alias Joe ist erst 8 Jahre alt, wirkt aber viel reifer. So wundert es mich auch nicht wirklich, dass sie sich für eine Zehnjährige ausgeben kann, damit sie den Job als Zeitungsausträgerin bekommt. Als sie eines Morgens Opfer eines Überfalls wird, rettet ihr neuer Nachbar Roger sie vor einer Vergewaltigung. Das Kennenlernen der beiden lief ja schon toll ab, ein bärbeißiger Alter und eine vorlaute Göre, die beide kein Blatt vor den Mund nehmen. Dass die beiden sich verstehen müssen, ist ja klar.
Der Schreibstil ist sehr erfrischend. Joe fungiert als Ich-Erzählerin, sodass man ganz nah an dieser Protagonistin durch die Handlung geführt wird. Da sie noch sehr jung ist, ist das für mich eine außergewöhnliche, aber sehr interessante Perspektive.
Der Schreibstil ist sehr erfrischend. Joe fungiert als Ich-Erzählerin, sodass man ganz nah an dieser Protagonistin durch die Handlung geführt wird. Da sie noch sehr jung ist, ist das für mich eine außergewöhnliche, aber sehr interessante Perspektive.