Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

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Die 8-jährige Helene, die sich Joe nennt und angibt, 10 Jahre alt zu sein, um den Job als Zeitungsausträgerin zu bekommen, wächst in schwierigen Verhältnissen auf. Der Vater ist Alkoholiker und die Mutter mit ihrem Leben total unzufrieden und überfordert. Heimlich steckt Joe von ihrem Lohn der Mutter Geld zu, damit sie für die Familie einkaufen kann. Als sie eines Morgens hundemüde von ihrer Arbeit in ihre Straße zurückkehrt, entdeckt sie Roger, einen neuen Nachbarn, der in einem alten Kunststoffsessel auf der Straße sitzt. Alt und knurrig, mit einer Flasche Alkohol in Reichweite und einem an diie Wand gelehnten Gewehr. Daß er in den Vorgarten pinkelt, macht ihn für Joe nicht gerade sympathisch. Als Roger sie aber vor einem Vergewaltiger rettet, beginnt eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden. Und Helene bedankt sich mit einem Geschenk. Leider ist die Leseprobe nicht durchgängig zu lesen und setzt sich aus einzelnen Teilen des Buches zusammen. Ich habe mir beim Lesen damit etwas schwergetan. Eindringlich erzählt wird jedoch der familiäre Hintergrund von Joe. Sie hat sich, indem sie sich um die Familie kümmert, eine große Verantwortung selbst aufgebürdet. Eine Geschichte voller Probleme, auf deren Lösung ich gespannt bin. Und natürlich auf die freundschaftliche Beziehung zwischen Joe und Roger. Zunächst einmal nur drei Sterne für eine Geschichte, mit deren Beurteilung ich bis zum Ende warte.