Eine ungewöhnliche Freundschaft

Helene ist 8 Jahre alt, um einen Job als Zeitungsbotin zu bekommen gibt sie sich als 10jährige aus. Damit ihre Familie genug zu essen bekommt übernimmt sie auch mehrere andere Schichten.
Eines Tages zieht ein älterer Mann in ihr Haus- Roger. Sie vermutet, dass er wie alle anderen drei Monate hier kostenlos lebt und dann in einer Nacht und Nebelaktion verschwindet. So wie alle vorherigen auch, die sich die Miete nicht leisten können.
Roger zeichnet sich durch seine Flüche aus und umso mehr Bier er intus hat um so ausgezeichneter werden seine Flüche.
Zwischen Helene und Roger entwickelt sich eine Art Freundschaft, nachdem er sie vor einem Mann gerettet hat, der sie vergewaltigen wollte.
Danach möchte sie ihre Dankbarkeit zeigen und lässt seinen Stuhl restaurieren, den er immer draußen stehen hat und ihn an seine verstorbene Frau erinnert.
Das Buch hat viel Witz, zeichnet sich durch spritzige Dialoge aus mit vielen Flüchen.
Ich bin interessiert daran, wie sich die Beziehung der beiden weiterentwickelt. Die Idee zum Buch finde ich sehr ansprechend.
Teilweise war es jedoch etwas schwer der Handlung zu folgen, da die Leseprobe immer nur ein kleiner Ausschnitt aus den Kapiteln war.
Das Cover finde ich klar und ansprechend.