Joes wunderbare und wundersame Welt

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leseleo Avatar

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Der interessante Titel und das einfache Coverbild zogen meine Blicke sofort auf das Buch. Der Klappentext verspricht dann eine nette Geschichte um Joe und Roger, was zum Anlesen einlädt.
Die Story an sich liest sich dann recht gut. Nach einigen Seiten Eingewöhnung hat man sich an den Schreibstil gewöhnt und erlebt das Leben der kleinen Joe. Von Beginn an fällt die jugendliche Herzlichkeit auf und man kann sich so super in die Geschichte hineinversetzen. Auf den gegebenen Seiten deutet sich die wunderbare Freundschaft von Roger und Joe bereits an, welche dem Leser sicher das ein oder andere Lachen ins Gesicht zaubern kann. Was jedoch auch deutlich wird, sind die Sorgen, die die Achtjährige mit sich trägt und mit ihrem kindlichen Verstand zu lösen versucht. Auf jeden Fall werden die Gefühle des Lesers angesprochen.
Insgesamt gesehen bilden die drei gegebenen Kapitel einen guten Einblick in eine wunderbare, teils fabelhafte Geschichte. Auch wenn man sich zunächst sehr an die Sprache gewöhnen muss, liest sich der Roman recht gut, ohne besondere Spannung zu entwickeln. Dies kann jedoch auch an der Auswahl der Textpassagen liegen.