Charlotte ist vielleicht eine beruflich glückliche Ärztin, ihr Privatleben lässt dabei jedoch zu wünschen übrig: so befindet sie sich beispielsweise zu Beginn des Buches auf der Hochzeit ihrer besten (und einzigen) Freundin Antonia, die gerade Charlottes Ex-Freund Tom heiratet. Nach diversen unangenehmen Sprüchen der Brautmutter, die natürlich nichts von Toms "Freundin-wechsel-dich-Spiel" weiß, lässt sich Charlotte von ihrer Freundin dann doch noch quasi dazu nötigen, am Hochzeitsessen teilzunehmen, wo sie dann feststellen muss, dass sie am Katzentisch bei den Toiletten mit einer Reihe ihr völlig fremder Single-Frauen höheren Alters essen soll. Völlig entgeistert wird sie dann auch noch dazu ermahnt, keine Szene zu machen und anschließend kann sie sich noch nicht mal in Ruhe an der Bar betrinken, bevor sich Tom wieder an sie ranmacht und dabei dann auch noch prompt von Antonia erwischt wird, die natürlich Charlotte die ganze Schuld an der Sache gibt. Kurzum: Die Hochzeit ist ein absolutes Desaster - aber dabei perfekt dazu geeignet gewesen, dem Leser die Charaktere und ihre Dynamik untereinander vorzustellen!
Insgesamt war die Leseprobe angenehm und unterhaltsam zu lesen. Was ich von Charollte halten soll, weiß ich allerdings noch nicht so richtig. Ich kann es mir anhand ihrer bis hierhin dargestellten Persönlichkeit nur schwer vorstellen, wie sie zu einer erfolgreichen Ärztin werden konnte, wenn sie ja quasi null Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein hat und von ihren engsten Freunden derart auf sich herumtrampeln lässt. Natürlich sollte die Hochzeitssituation hier die Spitze des Eisbergs darstellen, aber trotzdem finde ich diesen Punkt noch schwer nachvollziehbar. Insofern bin ich aber zumindest neugierig, mehr über Charlotte zu erfahren und darüber, wie beschwerlich ihr Weg zum Glück im Laufe des Buches noch wird!
Insgesamt war die Leseprobe angenehm und unterhaltsam zu lesen. Was ich von Charollte halten soll, weiß ich allerdings noch nicht so richtig. Ich kann es mir anhand ihrer bis hierhin dargestellten Persönlichkeit nur schwer vorstellen, wie sie zu einer erfolgreichen Ärztin werden konnte, wenn sie ja quasi null Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein hat und von ihren engsten Freunden derart auf sich herumtrampeln lässt. Natürlich sollte die Hochzeitssituation hier die Spitze des Eisbergs darstellen, aber trotzdem finde ich diesen Punkt noch schwer nachvollziehbar. Insofern bin ich aber zumindest neugierig, mehr über Charlotte zu erfahren und darüber, wie beschwerlich ihr Weg zum Glück im Laufe des Buches noch wird!