Den Anfang der Leseprobe finde ich insofern erschreckend als dass ich es absolut unverfroren finde, wie auf der Hochzeit von Charlottes bester Freundin und Charlottes Ex-Freund mit Charlotte umgegangen wird; da finde ich auch Antonias Mutter reichlich unverfroren, zumal ihre nicht sehr viel jüngere als Charlotte Tochter doch nun zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit ebenfalls bereits Ende 30 ist. Insgesamt erweckte die ganze Szenerie in mir den Eindruck, dass hinter den Kulissen sicher schon Wetten auf den Zeitpunkt des Scheiterns der eben geschlossenen Ehe abgeschlossen wurden und die gesamte Gesellschaft eher affektiert war - aber immerhin gab es da auch die direkte und unverblümte Holly, die sich sofort in mein Herz schlich.
Ähnlich ruppig bzw. schnoddrig schien auch der herbeigerufene Klempner zu sein und wo ich zuvor schon das Gefühl hatte, dass Holly und Charlotte viel bessere Freundinnen abgeben würden als Charlotte und Antonia, habe auch ich hier bereits das dumpfe Gefühl, dass sich Gegensätze eben doch anziehen und Charlotte ihre Ansichten bezüglich "standesgemäßer" Beziehungen doch noch intensiv überdenken wird, so wie es ihr auch Holly zuvor geraten hat.
Zunächst hatte ich allerdings das Gefühl, "Ich will es doch auch!", wäre mir zu seicht: Die Hochzeitsgesellschaft fand ich eher snobistisch und Charlotte zu distanziert, zu kurz angebunden und zu selbstmitleidig, was ihren alleinstehenden Beziehungsstatus anbelangte, aber nachdem sie wieder zuhause angekommen war, fand ich die Geschichte deutlich ansprechender, so dass ich davon ausgehe, dass mich nur das anfängliche, arg aufgesetzte Setting abgeschreckt hat.
Gerne würde ich nun wissen, ob Charlotte endgültig mit Antonia und Tom abschließt, ob Holly nochmals auftaucht (hoffentlich!) und ob Charlotte ihre eher spröde Art auch abzulegen und weicher zu werden vermag.
Große Literatur erwarte ich hier zwar nicht, hoffe aber auf zumindest großartige Unterhaltung!
Ähnlich ruppig bzw. schnoddrig schien auch der herbeigerufene Klempner zu sein und wo ich zuvor schon das Gefühl hatte, dass Holly und Charlotte viel bessere Freundinnen abgeben würden als Charlotte und Antonia, habe auch ich hier bereits das dumpfe Gefühl, dass sich Gegensätze eben doch anziehen und Charlotte ihre Ansichten bezüglich "standesgemäßer" Beziehungen doch noch intensiv überdenken wird, so wie es ihr auch Holly zuvor geraten hat.
Zunächst hatte ich allerdings das Gefühl, "Ich will es doch auch!", wäre mir zu seicht: Die Hochzeitsgesellschaft fand ich eher snobistisch und Charlotte zu distanziert, zu kurz angebunden und zu selbstmitleidig, was ihren alleinstehenden Beziehungsstatus anbelangte, aber nachdem sie wieder zuhause angekommen war, fand ich die Geschichte deutlich ansprechender, so dass ich davon ausgehe, dass mich nur das anfängliche, arg aufgesetzte Setting abgeschreckt hat.
Gerne würde ich nun wissen, ob Charlotte endgültig mit Antonia und Tom abschließt, ob Holly nochmals auftaucht (hoffentlich!) und ob Charlotte ihre eher spröde Art auch abzulegen und weicher zu werden vermag.
Große Literatur erwarte ich hier zwar nicht, hoffe aber auf zumindest großartige Unterhaltung!