Ida

Welt- und Nervenkriege

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cara_11 Avatar

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Ida kommt frisch in New York an. Ihr Sohn Kurt lebt schon seit einiger Zeit in Amerika, ihr ist die Flucht erst kürzlich - und beinahe nicht mehr - geglückt. Sie wirkt labil, abgelenkt, und fühlt sich nicht wohl bei ihrem Sohn, der gerade erst die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat, und dessen - zweiter - Frau Diantha, mit der er ein Kind erwartet. Doch Österreicher zu sein, ist in den Wirren des Weltkrieges nicht mehr möglich - oder doch. Eine Vertriebene auf der Suche nach ihrer Identität in den Häuserschluchten Chicagos. Das Buch wirkt modern gegenüber vielen anderen Weltkriegsgeschichten, v.a. das Cover lässt auf eine interessant andere Geschichte schließen.