Spannende Geschichte für geübte Leser:innen
Mit „Der große taubenschlag“ ist ein weiterer Band der Erstlesereihe um „Idefix und die Unbeugsamen“ erschienen. Die Geschichte spielt – ebenso wie die TV-Serie und die Comics – in der gallischen Stadt Lutetia, in der Idefix ein neues turbulentes Abenteuer erlebt. Auch wenn die Aufmachung ansprechend ist und die bekannten Figuren vielleicht auch „Lesemuffel“ ansprechen, würde ich das Buch nicht als Erstlesebuch, sondern für geübte Leser:innen empfehlen.
Die Handlung nimmt ihren Lauf beim großen Taubenschlag, dem höchsten Gebäude Lutetias. Dort wird eine große Adlerstatue errichtet, die zwei Tauben den Weg nach draußen versperrt. Klar, dass Idefix und seine Freund:innen dabei helfen, sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien! Mit dabei sind viele beliebte Figuren aus der TV-Serie.
Wer sie kennt, hat definitiv einen Vorteil, aber durch die Vorstellungsseiten zu Beginn kommen auch Neulinge eigentlich gut in die Geschichte. Warum „eigentlich“? Die Typografie ist meines Erachtens nicht gut gewählt, denn die Namen werden – im Stil von Idefix – in Großbuchstaben, aber mit einem i-Punkt geschrieben. Das verwirrt Leseanfänger:innen, die doch gerade gelernt haben, dass ein großes „i“ keinen Punkt hat, eher. Außerdem ist die Schriftgröße verhältnismäßig klein.
Die Geschichte selbst hingegen ist von der Gestaltung her genau auf die Zielgruppe ausgelegt: eine gut lesbare Fibelschrift, viele bunte Illustrationen, nicht zu viel Text, das ist super gelungen. Der Satzbau ist hingegen oft zu komplex, hier hätte ich mir kürzere Sätze gewünscht. Dass die Namen eher schwierig zu lesen sind und mit X einen Buchstaben enthalten, den meine Kinder erst in Klasse 2 gelernt haben, macht das Ganze nicht unbedingt leichter.
Die Handlung ist spannend und die Bilder, die ausgewählt wurden, enthalten viele zentrale Szenen. Von daher ist das Buch an sich gelungen – ich glaube aber, dass Kinder erst gegen Ende der zweiten Klasse Freude am Selbstlesen haben werden.
Die Handlung nimmt ihren Lauf beim großen Taubenschlag, dem höchsten Gebäude Lutetias. Dort wird eine große Adlerstatue errichtet, die zwei Tauben den Weg nach draußen versperrt. Klar, dass Idefix und seine Freund:innen dabei helfen, sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien! Mit dabei sind viele beliebte Figuren aus der TV-Serie.
Wer sie kennt, hat definitiv einen Vorteil, aber durch die Vorstellungsseiten zu Beginn kommen auch Neulinge eigentlich gut in die Geschichte. Warum „eigentlich“? Die Typografie ist meines Erachtens nicht gut gewählt, denn die Namen werden – im Stil von Idefix – in Großbuchstaben, aber mit einem i-Punkt geschrieben. Das verwirrt Leseanfänger:innen, die doch gerade gelernt haben, dass ein großes „i“ keinen Punkt hat, eher. Außerdem ist die Schriftgröße verhältnismäßig klein.
Die Geschichte selbst hingegen ist von der Gestaltung her genau auf die Zielgruppe ausgelegt: eine gut lesbare Fibelschrift, viele bunte Illustrationen, nicht zu viel Text, das ist super gelungen. Der Satzbau ist hingegen oft zu komplex, hier hätte ich mir kürzere Sätze gewünscht. Dass die Namen eher schwierig zu lesen sind und mit X einen Buchstaben enthalten, den meine Kinder erst in Klasse 2 gelernt haben, macht das Ganze nicht unbedingt leichter.
Die Handlung ist spannend und die Bilder, die ausgewählt wurden, enthalten viele zentrale Szenen. Von daher ist das Buch an sich gelungen – ich glaube aber, dass Kinder erst gegen Ende der zweiten Klasse Freude am Selbstlesen haben werden.