Ausprägungen des Fan-Daseins

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zwergendruidin Avatar

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Das Cover hätte ich auf den ersten Blick nicht mit dem beschriebenen Inhalt in Zusammenhang gebracht. Auf den zweiten Blick finde ich es recht passend, da die Leseprobe direkt ein paar Einblicke in das Leben Akaris gibt und sie sich selbst, ihre Umwelt und das Leben scheinbar nicht immer klar zu greifen kriegt. Der Schreibstil ist sehr zackig und wechselt zwischen kurz und prägnat, zu längeren und ausführlicher beschreibenden Sätzen.

Der Einstieg ist direkt mit dem Ereignis, welches Akaris Lieblingsidol mit übermäßiger negativer Härte in den sozialen Medien tirfft. Kurz und auf den Punkt gebracht. Erzählt wird dann aus Akaris Sicht in der Gegenwart und mit Blicken in die Vergangenheit. Ich bin gespannt auf die Einblicke in das Fan-Leben von Akari, denn es scheint für sie ein extrem wichtiger Teil zu sein. Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar noch stark untertrieben. Sie ist jung und hat Schwierigkeiten mit ihrem Leben, mit sich und hat für sich eine Obsession gefunden. Ich möchte erfahren was sie vorhat, wie sie es für sich begründet und ob sie aus ihrem Fanatismus einen Weg herausfindet oder ob es keinen Ausweg gibt. Die Beziehungsentwicklung zwischen Akari und ihrer Freundin, sowie dem Idol Masaki könnten sich interessant gestalten, da sie bisher teilweise nur oberflächlich und einseitig sind, jedoch alle Möglichkeiten offen stehen.