Flashback in die eigene Teeniezeit

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Das Cover von "Idol in Flammen" hat mich direkt angesprochen. Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, war mein erster Gedanke: "Interessant, dass hört sich nach extremen Fan sein an". Die Leseprobe hat diesen Gedanken nochmal verstärkt, obwohl ich ebenfalls ins Grübeln gekommen bin, ob ich als Teenie ebenfalls so stark für einen "Star" geschwärmt habe. Ich kann die Faszination und die Euphorie der Hauptprotagonistin in Teilen nachempfinden. Dennoch wird bereits angedeutet, dass das Fan-sein in diesem Fall eher ungesunde Züge hat und die Ich- Erzählerin in extremer Zuneigung für ihr Idol aufgeht. Der Satz "Das eigene Idol ist wirklich eine Sache von Leben und Tod" hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl und macht mich gleichzeitig neugierig, wieweit die Erzählerin für ihr Idol gehen wird und wie sich das Fanverhalten von ihr und ihrem Umfeld entwickelt. Das die Geschichte in Asien spielt, ist ebenfalls interessant, da die dortigen K-Pop Stars nochmal einen ganz anderen Fanhype haben, als vergleichsweise europäische Künstler*innen.