Gefährliche Selbstaufgabe

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kindder80er Avatar

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Ich glaube, jeder hat oder hatte in seiner Jugend Schauspieler oder Sänger zum Idol, die er verehrt hat oder es sogar heute noch tut. Das ist in meinen Augen ganz normal und kann sogar gut tun, sofern es nicht ausartet und man sein ganzes Leben nicht danach richtet. Gruselig fand ich es damals als Teenie schon als sich Take That getrennt haben und sich tatsächlich Fans deswegen umgebracht haben!

In eine ähnliche Kerbe haut auch "Idol in Flammen", aber noch verstärkt durch die Omnipräsenz von Social Media. Die Gedankengänge der Protagonistin bewegen sich sogar fast nur in diesem Stil, ja sogar Gesichtsausdrücke vergleicht sie mit Emojis.

Für Akari ist ihr Idol quasi ihr Lebensretter, weil sie nur für ihn lebt und nun soll er einen Fan geschlagen haben? Unmöglich!

Der Schreibstil hat etwas ganz Besonderes, sehr plastisch werden Akaris Gefühle beschrieben und es wirkt spannend, weil man wissen will, ob sich Akari aufgibt, ob sie dran bleibt und ob die Gerüchte wahr sind.