interessantes Psychogramm über die heutige Jugend und die Popkultur in Japan

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suewid Avatar

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Was mich an diesem Buch direkt angezogen hat, war das auffällige Cover.
Die Farben sind exzentrisch und direkt aufdringlich.
Als ich dann gelesen hatte, dass es von einer sehr jungen Autorin verfasst wurde, war ich tatsächlich direkt interessiert an der Leseprobe, da ihr Blickwinkel sicherlich sehr interessant sein könnte.

Die Schülerin Akari wirkt mit ihrer Besessenheit und den angedeuteten psychischen Problemen sehr spannend, zudem aber auch glaubhaft. Sie und ihre Freundin Narumi könnten neben mir in der Bahn sitzen, sich austauschen über das Neuste ihrer Idols. Von außenbetrachtet wirkt das alles sicherlich normal, allerdings weiß niemand wie weit diese Bewunderung geht. Genauso gut könnte sie sehr schnell in Besessenheit und Wahn umschlagen.

Ich würde sehr gerne weiterlesen wie es mit Akari, Narumi und dem vergötterten, aber nun tiefgefallenen Masaki weitergeht. Es könnte sehr spannend werden wie die Autorin die Sozialen Medien darin einbaut, die psychischen Probleme beschreibt und ob alles in einer großen Katastrophe endet.