Fantasyroman mit Licht- und Schattenseiten
Ich habe mich sehr auf das Setting des Buches sowie das Magiesystem, d-s bereits in der Leseprobe angeteasert wurde, sehr gefreut. Meine Hoffnungen auf ein außergewöhnliches Fantasy Buch wurden leider nur teilweise erfüllt. Zunächst das positive:
Einerseits ist das Cover nicht nur schön im ästhetischen Sinne, sondern auch sehr durchdacht und deshalb doppelt ansprechend (nicht zu sprechen von dem besonderen Farbschnschnitt!). Das Magiesystem habe ich so noch in keinem Buch gelesen was, wenn man die Fülle an Fantasiebüchern betrachtet, die es mittlerweile gibt, sehr außergewöhnlich ist. Die Art, wie Magie gewirkt werden kann, gepaart mit dem Opfer was erbracht werden, muss nämlich die eigene Energie des Körpers sowie das Auswendiglernen von bestimmten Runen, hat mich sehr fasziniert. Aber auch das logische Kombinieren von diesen Runen war für mich sehr neu. Ich mag es immer, wenn Magie nicht einfach so gewirkt werden kann. und spannend auch die Idee, mit verschiedenen Ebenen der Realität zu arbeiten in den verschiedene Gesetze der Welt repräsentiert werden, fande ich besonders und brachte Spannung in die Handlung, weil man natürlich wissen wollte, welche Ebene als Nächstes kommt und welche Ebene für was steht und welche Ebene den Magie wirkenden welche Fähigkeiten verleiht. die Idee mit Unsterblichkeit als großes Ziel zu arbeiten, konnte ich mich nur teilweise anfreunden, weil ich das Konzept der Unsterblichkeit persönlich fragwürdig finde. Das ist aber einfach nur ein persönliches empfinden und keine direkte Kritik an dem Buch. Leider hat mich der Rest des Buches nicht besonders überzeugen können, dass Magiesystem wirkte zwar in den Grundsätzen sehr logisch und durchdacht, jedoch fehlt mir die Tiefe. Ich hätte sehr gerne mehr über die Zirkel, mehr darüber erfahren, wofür Magie konkret angewendet wird. Warum wird sie nur für Menschen mit starken monetären Hintergrund verwendet? Was ist das Ziel der Forschung? Was ist das Ziel der Menschen, die diese Magie wirken, geht es nur um Macht, geht es darum, Menschen zu helfen? Auch theoretische Vertiefungen hätten mich persönlich gefreut, weil ich finde, dass das dem Ganzen mehr Authentizität verleiht hätte, in den Unterrichtsstunden mehr über Magie zu erfahren. Da man das aber durch die jeweiligen Kapitel unter Überschriften zumindest teilweise getan hat, führe ich das nur der Vollständigkeit halber auf.
Außerdem waren für mich die Charaktere leider zu flach. Sowohl die Charaktere in sich als auch die Beziehungen zwischen den Charakteren; die Freundschaften, die Liebesbeziehungen, die sich entwickelt haben. Für mich war es nicht authentisch, wie diese Freundesgruppe zusammen findet, was diese Freundesgruppe verbindet und wie sich so starke freundschaftliche Gefühle entwickeln können. Mir kam es vor, als wäre mit dem Finger geschnipst worden und dann wäre die Freundschaft schon da gewesen. Mir hat die Entwicklung der Beziehungen selbst gefehlt. Ebenso wie sich die Persönlichkeiten entwickeln. Meiner Meinung nach gab es kaum eine Charakterentwicklung außer möglicherweise bei Olivia. Olivia war mir leider nicht besonders sympathisch, sowohl in ihren Beweggründen für bestimmte Dinge, als auch in ihren Haltungen zu den Menschen, die sie umgeben haben. Ich fand es sehr schade, wie Himari dargestellt wurde und wie sie von Olivia betrachtet wurde. Die Liebesbeziehung zwischen Milo und Olivia war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Für mich war es nicht nachvollziehbar, wie sich diese Gefühle entwickelt haben. Für mich war es nicht nachvollziehbar, wie stark diese Gefühle waren, und wirkte auf mich ebenfalls nicht besonders authentisch. Auch die Beweggründe für die Expedition in die tieferen Ebenen und den Willen Unsterblichkeit zu finden, wirkte für mich ebenfalls nicht logisch. Ich konnte es nicht nachvollziehen und ich hatte das Gefühl, die Charaktere hatten auch keine wirklichen Gründe, das zu tun, was sie tun wollten. Auch später mit dem Fortschreiten der Handlung war es für mich immer noch nicht verständlich und für mich wirkte die ganze Handlung sehr konstruiert. Positiv möchte ich hier anmerken, dass mir die Auflösung des Gesamtkonflikts sehr gut gefallen hat. Das fand ich sehr gut eingefädelt und hat für mich am Ende noch mal Spannung gebracht.
Das Buch könnte besonders diejenigen ansprechen, die sich für Dark Academia und ein ausgeklügeltes Magiesystem begeistern und die über eine weniger starke Figurenentwicklung hinwegsehen können.
Einerseits ist das Cover nicht nur schön im ästhetischen Sinne, sondern auch sehr durchdacht und deshalb doppelt ansprechend (nicht zu sprechen von dem besonderen Farbschnschnitt!). Das Magiesystem habe ich so noch in keinem Buch gelesen was, wenn man die Fülle an Fantasiebüchern betrachtet, die es mittlerweile gibt, sehr außergewöhnlich ist. Die Art, wie Magie gewirkt werden kann, gepaart mit dem Opfer was erbracht werden, muss nämlich die eigene Energie des Körpers sowie das Auswendiglernen von bestimmten Runen, hat mich sehr fasziniert. Aber auch das logische Kombinieren von diesen Runen war für mich sehr neu. Ich mag es immer, wenn Magie nicht einfach so gewirkt werden kann. und spannend auch die Idee, mit verschiedenen Ebenen der Realität zu arbeiten in den verschiedene Gesetze der Welt repräsentiert werden, fande ich besonders und brachte Spannung in die Handlung, weil man natürlich wissen wollte, welche Ebene als Nächstes kommt und welche Ebene für was steht und welche Ebene den Magie wirkenden welche Fähigkeiten verleiht. die Idee mit Unsterblichkeit als großes Ziel zu arbeiten, konnte ich mich nur teilweise anfreunden, weil ich das Konzept der Unsterblichkeit persönlich fragwürdig finde. Das ist aber einfach nur ein persönliches empfinden und keine direkte Kritik an dem Buch. Leider hat mich der Rest des Buches nicht besonders überzeugen können, dass Magiesystem wirkte zwar in den Grundsätzen sehr logisch und durchdacht, jedoch fehlt mir die Tiefe. Ich hätte sehr gerne mehr über die Zirkel, mehr darüber erfahren, wofür Magie konkret angewendet wird. Warum wird sie nur für Menschen mit starken monetären Hintergrund verwendet? Was ist das Ziel der Forschung? Was ist das Ziel der Menschen, die diese Magie wirken, geht es nur um Macht, geht es darum, Menschen zu helfen? Auch theoretische Vertiefungen hätten mich persönlich gefreut, weil ich finde, dass das dem Ganzen mehr Authentizität verleiht hätte, in den Unterrichtsstunden mehr über Magie zu erfahren. Da man das aber durch die jeweiligen Kapitel unter Überschriften zumindest teilweise getan hat, führe ich das nur der Vollständigkeit halber auf.
Außerdem waren für mich die Charaktere leider zu flach. Sowohl die Charaktere in sich als auch die Beziehungen zwischen den Charakteren; die Freundschaften, die Liebesbeziehungen, die sich entwickelt haben. Für mich war es nicht authentisch, wie diese Freundesgruppe zusammen findet, was diese Freundesgruppe verbindet und wie sich so starke freundschaftliche Gefühle entwickeln können. Mir kam es vor, als wäre mit dem Finger geschnipst worden und dann wäre die Freundschaft schon da gewesen. Mir hat die Entwicklung der Beziehungen selbst gefehlt. Ebenso wie sich die Persönlichkeiten entwickeln. Meiner Meinung nach gab es kaum eine Charakterentwicklung außer möglicherweise bei Olivia. Olivia war mir leider nicht besonders sympathisch, sowohl in ihren Beweggründen für bestimmte Dinge, als auch in ihren Haltungen zu den Menschen, die sie umgeben haben. Ich fand es sehr schade, wie Himari dargestellt wurde und wie sie von Olivia betrachtet wurde. Die Liebesbeziehung zwischen Milo und Olivia war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Für mich war es nicht nachvollziehbar, wie sich diese Gefühle entwickelt haben. Für mich war es nicht nachvollziehbar, wie stark diese Gefühle waren, und wirkte auf mich ebenfalls nicht besonders authentisch. Auch die Beweggründe für die Expedition in die tieferen Ebenen und den Willen Unsterblichkeit zu finden, wirkte für mich ebenfalls nicht logisch. Ich konnte es nicht nachvollziehen und ich hatte das Gefühl, die Charaktere hatten auch keine wirklichen Gründe, das zu tun, was sie tun wollten. Auch später mit dem Fortschreiten der Handlung war es für mich immer noch nicht verständlich und für mich wirkte die ganze Handlung sehr konstruiert. Positiv möchte ich hier anmerken, dass mir die Auflösung des Gesamtkonflikts sehr gut gefallen hat. Das fand ich sehr gut eingefädelt und hat für mich am Ende noch mal Spannung gebracht.
Das Buch könnte besonders diejenigen ansprechen, die sich für Dark Academia und ein ausgeklügeltes Magiesystem begeistern und die über eine weniger starke Figurenentwicklung hinwegsehen können.