Tolles Buch
If we were Gods ist eine Geschichte, die einen mitfiebern und mitfühlen lässt, aber auch zwischendurch zum Kopfschütteln führt.
Olivia ist eine zivile Studentin aus Prag, die als Naturtalent die Risse in den Ebenen spüren kann. Sie ist arm und kommt durch ein Stipendium an die Schule, voller reicher Jugendlichen, die zum Teil eine lange Familiengeschichte in den arkanen Künsten haben. Sie wird einer 6 köpfigen Expeditionsklasse zugeteilt und sehr schnell beginnen die 6 Studenten mit einem verbotenem Vorhaben mit weitreichenden Folgen...
Die Geschichte ist wundervoll geschrieben. Die einzelnen Schritte der Gruppe sind super erklärt, es wird aber nicht langweilig durch die Erzählungen. Der Schrreibstil ist manchmal etwas herausfordernd. Eine Seite nur mal kurz zu „überfliegen“ ist
nicht ratsam, da auf jeder Seite immer interessante und wichtige Infos stecken.
Die Personen sind gut ausgearbeitet. Oskar, Saxa, Tamara, Milo und Nasir sind die typischen „rich kids“, wo man manchmal einfach nur denkt, die haben keine anderen Probleme. Bei der Hauptperson Olivia runzel ich allerdings häufiger die Stirn. Ja, sie ist arm und will dazu passen. Deshalb lügt sie die anderen an über ihre Familienverhältnisse. Das ist das eine. Aber wie man sich innerhalb von wenigen Stunden von diesen Leuten überreden lassen kann gegen die Gesetze zu verstoßen und dann auch noch so begeistert dabei mitzumachen, obwohl man keine Optionen hat, was man nach einem Rausschmiss machen will... Versteh ich nicht. Und auch nach den Schwierigkeiten und dem Erkennen, dass da etwas gewaltig schief läuft, tut sich bei ihr nichts. Sie hat sich einfach an die ersten Leute geklammert, die ihr sagten was sie tun soll und nett waren, anstatt auf die innere Stimme zu hören, aber gut. Hätte sie das nicht gemacht, gäbe es die Geschichte nicht. Ebenfalls zu dem Thema Darstellung der Charaktere anzumerken ist, dass hier sowohl hetero-, homo- als auch bisexuelle Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Finde ich bei 6 Leuten etwas viel geballt, aber es wird nicht übertrieben und zerstört auch nicht den Lesefluss oder die Geschichte.
Die Gestaltung des Buches kann ich nicht besser als atemberaubend beschreiben. Das Buch an sich ist komplett in Gold gehalten. Der Schutzumschlag, der darüber gelegt wird wiederum in Schwarz und hat einen Riss in der Mitte, der den Riss zwischen den Ebenen darstellt. Ich finde es super anschaulich, natürlich muss man allerdings aufpassen, dass man den Schutzumschlag nicht einreißt. Klappt man den Buchdeckel oder den Buchrücken um, kann man an beiden Stellen ein Foto der Gruppe oder einen kleinen Ausschnitt aus einem Tagebuch sehen.
Mein Fazit: Schöne Geschichte, die die arkanen Künste beinhaltet. Fantasie-, aber auch lehrreich. Wer zu hoch fliegt, kann sehr tief fallen.
Olivia ist eine zivile Studentin aus Prag, die als Naturtalent die Risse in den Ebenen spüren kann. Sie ist arm und kommt durch ein Stipendium an die Schule, voller reicher Jugendlichen, die zum Teil eine lange Familiengeschichte in den arkanen Künsten haben. Sie wird einer 6 köpfigen Expeditionsklasse zugeteilt und sehr schnell beginnen die 6 Studenten mit einem verbotenem Vorhaben mit weitreichenden Folgen...
Die Geschichte ist wundervoll geschrieben. Die einzelnen Schritte der Gruppe sind super erklärt, es wird aber nicht langweilig durch die Erzählungen. Der Schrreibstil ist manchmal etwas herausfordernd. Eine Seite nur mal kurz zu „überfliegen“ ist
nicht ratsam, da auf jeder Seite immer interessante und wichtige Infos stecken.
Die Personen sind gut ausgearbeitet. Oskar, Saxa, Tamara, Milo und Nasir sind die typischen „rich kids“, wo man manchmal einfach nur denkt, die haben keine anderen Probleme. Bei der Hauptperson Olivia runzel ich allerdings häufiger die Stirn. Ja, sie ist arm und will dazu passen. Deshalb lügt sie die anderen an über ihre Familienverhältnisse. Das ist das eine. Aber wie man sich innerhalb von wenigen Stunden von diesen Leuten überreden lassen kann gegen die Gesetze zu verstoßen und dann auch noch so begeistert dabei mitzumachen, obwohl man keine Optionen hat, was man nach einem Rausschmiss machen will... Versteh ich nicht. Und auch nach den Schwierigkeiten und dem Erkennen, dass da etwas gewaltig schief läuft, tut sich bei ihr nichts. Sie hat sich einfach an die ersten Leute geklammert, die ihr sagten was sie tun soll und nett waren, anstatt auf die innere Stimme zu hören, aber gut. Hätte sie das nicht gemacht, gäbe es die Geschichte nicht. Ebenfalls zu dem Thema Darstellung der Charaktere anzumerken ist, dass hier sowohl hetero-, homo- als auch bisexuelle Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Finde ich bei 6 Leuten etwas viel geballt, aber es wird nicht übertrieben und zerstört auch nicht den Lesefluss oder die Geschichte.
Die Gestaltung des Buches kann ich nicht besser als atemberaubend beschreiben. Das Buch an sich ist komplett in Gold gehalten. Der Schutzumschlag, der darüber gelegt wird wiederum in Schwarz und hat einen Riss in der Mitte, der den Riss zwischen den Ebenen darstellt. Ich finde es super anschaulich, natürlich muss man allerdings aufpassen, dass man den Schutzumschlag nicht einreißt. Klappt man den Buchdeckel oder den Buchrücken um, kann man an beiden Stellen ein Foto der Gruppe oder einen kleinen Ausschnitt aus einem Tagebuch sehen.
Mein Fazit: Schöne Geschichte, die die arkanen Künste beinhaltet. Fantasie-, aber auch lehrreich. Wer zu hoch fliegt, kann sehr tief fallen.