Leider kein ebenbürtiger Nesbo

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büchernarr Avatar

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Familie Opgard, Vater, Mutter und zwei Jungen leben im Gebirge auf einer Farm. Doch als die Eltern plötzlich sterben müssen der 17-jährige Roy und der 16-jährige Carl sich allein durchschlagen. Carl wandert in die Usa aus, studiert und heiratet und kommt nach 15 Jahren mit seiner Frau Shannon zurück mit einer scheinbar tollen Unternehmensidee. Er möchte auf deren germeinsames altes Grundstück eine Hotelanlage errichten. Roy unterdessen hat seinen Ort nie verlassen, ist einen Einzelgänger und wird mit der Rückkehr seines Bruders mit vielen seiner Gefühlen konfrontiert.
Seit Jahren lese ich die Harry Hole Reihe von Jo Nesbo sehr gerne weil der einzigartige Schreibstil der Autors mir meist gefällt. Doch dieses Buch war leider Langeweile pur. Ich habe mich durch die ersten Seiten gequält weil einfach die Geschichte nicht in Fahrt kommen wollte. Der Krimiroman spielt in verschiedenen Zeitebenen, erzählt aus Roys Sicht und das Buch zieht sich so in die Länge. Zudem kommt hinzu, dass ich die Erklärungen an einigen Stellen als ziemlich unglaubwürdig empfand, was mich umso mehr enttäuschte.
Leider kein ebenbürtiger Nesbo.