Wer kurzweilige spannende Unterhalt mit einer Prise lehrreiches fernab der Zivilisation aus der Antarktis sucht ist mit diesem Buch bestens bedient. Nach wenigen Buchseiten war ich schlichtweg gefesselt und las in jeder freien Minute in dem eisigen Krimi, der mich mit seinen unterschiedlichen und teils rechts skurillen Personen und Begebenheiten immer wieder an Twin Peaks erinnerte.
Melanie McGrath schreibt aus zwei Sichtweiten: Eine Hauptfigut ist die Inuitfrau Edie. Sie unterrichtet in der Schule kleine Kinder, und diese sind weitaus mehr daran interessiert tote Tiere im Unterricht zu zerlegen als Fremdsprachen zu lernen. Doch diese Aufgabe erledigt sie so wie ihre Nebenbeschäftigung Jagdführer für Abenteuer liebende Ausländer zu spielen, sehr gewissenhaft und sorgfältig. Darum trifft es sie sehr schwer, als ein mysteriöser Jagdunfall einen ihrer Kunden tödlich verletzt. Ihr Stiefsohn Joe steht ihr jedoch aufmunternd zur Seite und auch der zuständige Polizist scheint auf ihrer Seite zu stehen. Das restliche Städtchen Antisay will die Sache jedoch unter den Teppich kehren wie man es schon immer zu gerne tat. Trost sucht Edie in alten Stummfilmen und auch ab und zu im Alkohol. Doch die ganze recht eigenartige Gemeinschaft wird noch mit weiteren Todesfällen konfrontiert und haufenweise gibt es auch noch private Probleme. Die zweite Hauptfigur, der Polizist Derek, beugt sich Anfangs dem Bürgermeister und lässt die Sache im Sand verlaufen da er sowieso mehr Interesss an Lemmingen und seinem gebrochenen Herzen widmet. Doch nach und nach sieht er manche Sachen klarer in seinem Leben und Edie findet nach und nach heraus, was die Ursache der Todesfälle sein könnte....
Das Buch hat mir eine Gegend der Welt viel näher gebracht als ich gedacht hätte. Sehr viele Wörter werden auch in Inuktitut und Deutsch geschrieben was mich der Kultur und Sprache näher bringt. Dazu die vielen abartigen "Nebensächlichkeiten" wie Kondome welche mit Moschusochsen bedruckt, die immer wieder viel Humor in die Geschichte bringen.
Ich erhoffe mir nun mehr zu lesen von dieser tollen Schriftstellerin, die mich eisig fesseln konnte und gut unterhalten hat wie schon lange nicht mehr!
Melanie McGrath schreibt aus zwei Sichtweiten: Eine Hauptfigut ist die Inuitfrau Edie. Sie unterrichtet in der Schule kleine Kinder, und diese sind weitaus mehr daran interessiert tote Tiere im Unterricht zu zerlegen als Fremdsprachen zu lernen. Doch diese Aufgabe erledigt sie so wie ihre Nebenbeschäftigung Jagdführer für Abenteuer liebende Ausländer zu spielen, sehr gewissenhaft und sorgfältig. Darum trifft es sie sehr schwer, als ein mysteriöser Jagdunfall einen ihrer Kunden tödlich verletzt. Ihr Stiefsohn Joe steht ihr jedoch aufmunternd zur Seite und auch der zuständige Polizist scheint auf ihrer Seite zu stehen. Das restliche Städtchen Antisay will die Sache jedoch unter den Teppich kehren wie man es schon immer zu gerne tat. Trost sucht Edie in alten Stummfilmen und auch ab und zu im Alkohol. Doch die ganze recht eigenartige Gemeinschaft wird noch mit weiteren Todesfällen konfrontiert und haufenweise gibt es auch noch private Probleme. Die zweite Hauptfigur, der Polizist Derek, beugt sich Anfangs dem Bürgermeister und lässt die Sache im Sand verlaufen da er sowieso mehr Interesss an Lemmingen und seinem gebrochenen Herzen widmet. Doch nach und nach sieht er manche Sachen klarer in seinem Leben und Edie findet nach und nach heraus, was die Ursache der Todesfälle sein könnte....
Das Buch hat mir eine Gegend der Welt viel näher gebracht als ich gedacht hätte. Sehr viele Wörter werden auch in Inuktitut und Deutsch geschrieben was mich der Kultur und Sprache näher bringt. Dazu die vielen abartigen "Nebensächlichkeiten" wie Kondome welche mit Moschusochsen bedruckt, die immer wieder viel Humor in die Geschichte bringen.
Ich erhoffe mir nun mehr zu lesen von dieser tollen Schriftstellerin, die mich eisig fesseln konnte und gut unterhalten hat wie schon lange nicht mehr!