Im Eis

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sternchen2707 Avatar

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Dieses Buch hat bei der Leseprobe einiges mehr versprochen als es letztendlich dann hergegeben hat. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit dran herumgelesen und es zwischendurch auch wirklich mal einige Tage überhaupt gar nicht angefasst, was bei mir sonst  echt nicht oft vorkommt… Die Geschichte hat sich viel zu sehr dahingezogen ohne großartig Spannung zu haben.

Die Autorin legt sehr viel Wert darauf die Eindrücke der Arktis und ihrer Bewohner zu übermitteln.. Wobei mich die vielen Inuit-Wörter mit der Zeit echt ziemlich gestört haben. Alles klingt so ähnlich.. und dann noch den Anschluss an die Handlung behalten. An manchen Stellen echt unmöglich.

Die Geschichte selber wird aus der Sicht von Edie Kiglatuk und Derek Palliser erzählt.

Edie ist eine erfahrene Jägerin und Führerin von Jagdgruppen. Auf einer dieser Jagdausflüge wird ein Teilnehmer angeschossen. Wenig später stirbt er dann.. Edies Stiefsohn Joe wird aufgrund seiner erbrachten Hilfe auch in den Fall verwickelt. Edie glaub nicht an einen normalen Jagdunfall und stellt, nachdem Palliser ihrem Gefühl nicht traut, eigene Ermittlungen an. Was sie dann herausfindet bringt nicht nur sie in Schwierigkeiten.

 

Das Buch würde ich nur denjenigen empfehlen die weniger an Spannung sondern mehr an den Begebenheiten der Arktis interessiert sind.