Im Eis...Zu viel gewollt

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**Kurzinhalt**

Edie ist eine Inuit und lebt als Touristenführerin in der Arktis. Als bei einem von ihr geführten Jagdausflug ein Amerikaner unter mysteriösen Umständen (er wird erschossen!!!) getötet wird, versucht das Volk der Inuit das als Unfall hinzustellen, um die Einnahmequelle nicht zu gefährden. Doch die Inuit haben nicht mit Beharrlichkeit der Außenseiterin Edie gerechnet, die alles daran setzt, den Todesfall aufzuklären...

**Meinung**

Schade, aber " ZU VIELE KÖCHE VERDERBEN DEN BREI"...

War ich von der Leseprobe noch total begeistert, so muss ich leider feststellen, dass die Umsetzung dieses Debut - Romans nicht wirklich gelungen ist. Es sind zwar schon sehr interessante und faszinierende Einblicke, die uns die Autorin über die Lebenskultur der Inuit und die herrliche Landschaft beschert, aber das ganze dann als Krimi zu verkaufen ist dann doch etwas irreführend.

Dieses Buch hat mehr etwas von einem Doku - Reiseführer mit Gesellschaftskritik und Beschreibungen über die Eigenarten der Kultur der Inuit als von einem Krimi. Man kann der Autorin zwar zu Gute halten, dass sie dem Leser die Kultur des Landes und ihrer Bevölkerung mit ihrer detailverliebtheit näher bringen wollte, aber ein bisschen mehr Spannung wäre schon wünschenswert gewesen...

Wie gesagt, SCHADE!!!

Meine Bewertung für die tolle detailreiche Schilderung von Kultur, Landschaft, Lebensart der Inuit 5 Sterne

Meine Bewertung für den Krimi leider nur 2 Sterne

Insgesamt daher 3 Sterne