Atmosphärisch, aber nicht ganz meins
Der Einstieg ist durchaus stimmungsvoll: Der Wald wirkt wie eine Figur für sich, dicht, drohend, fast märchenhaft entrückt. Die Autorin versteht es, Atmosphäre zu erzeugen – keine Frage. Aber bei aller Bildkraft bleibe ich seltsam unberührt. Die Sprache ist klar, fast kühl, die Figuren bewegen sich eher durch die Kulisse, als dass ich sie greifen kann.
Ich merke, das Buch will mehr als bloßer Krimi sein – es schwingt ein Hauch Gesellschaftskritik mit, psychologische Schatten, alte Wunden. Aber noch fühlt es sich eher nach Versprechen als nach Substanz an. Vielleicht entwickelt sich das noch, aber mich hat es auf diesen ersten Seiten nicht gepackt.
Fazit: Solide geschrieben, atmosphärisch dicht, aber emotional (noch) zu fern. Kein schlechter Text – aber nicht der, der mich wirklich mitnimmt.
Ich merke, das Buch will mehr als bloßer Krimi sein – es schwingt ein Hauch Gesellschaftskritik mit, psychologische Schatten, alte Wunden. Aber noch fühlt es sich eher nach Versprechen als nach Substanz an. Vielleicht entwickelt sich das noch, aber mich hat es auf diesen ersten Seiten nicht gepackt.
Fazit: Solide geschrieben, atmosphärisch dicht, aber emotional (noch) zu fern. Kein schlechter Text – aber nicht der, der mich wirklich mitnimmt.