Nur mit dem Freibad

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monice Avatar

Von

"Im Freibad" von Libby Page,

ist ein wirklich berührendes Buch voller Leben. Dieses Buch hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Die Autorin hat das Buch in viele kleine Kapitel aufgeteilt, die teilweise Blickwinkel völlig Fremder dargestellt haben. Was aber sehr gut in die Geschichte gepasst hat, denn wir durften sie alle hin und wieder, wieder lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, so hat sich das Buch sehr fließend lesen lassen. Aus meiner Sicht hat es die Autorin geschafft uns als Leser das Gefühl und die Stimmung sehr gut zu vermitteln. Das Freibad zieht sich als starker Roter faden von der ersten bis zur letzten Seite, ansonsten durften wir nicht sehr viel von London kennen lernen, aber das ist nicht weiter schlimm, denn mit dem Freibad habe ich in diesem Buch das Gefühl die Welt der Protagonisten kennen gelernt zu haben.
Dieses Buch hat eine klare Botschaft und die bringt die Autorin sehr deutlich hervor. Ohne Freunde ist man unglücklich. Doch öffnet man die Augen, findet Freunde und ein Zuhause, so kann man zusammen alles schaffen, auch wenn es nicht so scheinen mag.
Ich kann das Buch nur empfehlen, viele Geschichten aus der Vergangenheit und Empfindungen sind sehr Gefühlvoll dargestellt und auch wenn es ein trauriges Ende nimmt, ist es ein wunderbarer Abschluss.

Zum Inhalt:
Kate lebt schon ein paar Jahre in einem Stadtteil Londons, doch sie fühlt sich nicht wohl, außer ihrem Job hat sie nichts und verkriecht sich in ihrer Wohnung. Als sie den Auftrag bekommt über die drohende Schließung eines Freibades einen Artikel zu schreiben beginnt sie sofort mit der Recherche. Als sie auf Rosemary trifft verändert sich einiges, denn sie bringt Kate dazu das Freibadgefühl in sich aufzunehmen. Schnell stehen beide Frauen mitten in dem Kampf um das Freibad und ihre eigenen Geschichten.