Krimi trifft Umweltschutz
"Im Herzen so kalt" ist kein besonders kreativer Name für ein Buch, das in einer kalten Gegend spielt und von einem Mordfall handelt. Auf den ersten Blick hat mich das Buch deshalb nicht direkt angesprochen, die Beschreibung fand ich dann aber zum Glück doch so interessant, dass ich das Buch gelesen habe.
Die Hauptfigur ist die Polizistin Maya, die im Fall des toten Waldaktivisten ermittelt. Der zweite Handlungsstrang dreht sich dabei um eine Freundin von ihr, die ein Problem hat. Der Fokus liegt aber auf dem Todesfall.
Maya fand ich sympathisch und auch das restliche Ermittlungsteam hat sich nahbar angefühlt. Dabei hat auch geholfen, dass ich den Schreibstil sehr angenehm fand. Was mir hierbei negativ aufgefallen ist, sind die deutschen Sprichworte. Da Maya Halbdeutsche ist, wirft sie die immer wieder ein, allerdings war das nicht so klar markiert und da ich das Buch auf Deutsch gelesen habe, fand ich das ein bisschen unglücklich. Das ist aber nur ein winziger Kritikpunkt.
Die gesamte Thematik um die schwedischen Wälder fand ich interessant und sie war mir vorher auch nicht bewusst. Dementsprechend war es auf jeden Fall gut, auch mal mehr darüber zu erfahren. Trotzdem hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass es einfach too much war. Die Aufklärungsarbeit, die dieses Buch leisten möchte, war für mich ein wenig zu groß für einen Krimi. Darunter hat das Buch jetzt nicht so stark gelitten, aber war für mich einer der Gründe, weshalb ich "nur" vier Sterne vergebe.
Die Hauptfigur ist die Polizistin Maya, die im Fall des toten Waldaktivisten ermittelt. Der zweite Handlungsstrang dreht sich dabei um eine Freundin von ihr, die ein Problem hat. Der Fokus liegt aber auf dem Todesfall.
Maya fand ich sympathisch und auch das restliche Ermittlungsteam hat sich nahbar angefühlt. Dabei hat auch geholfen, dass ich den Schreibstil sehr angenehm fand. Was mir hierbei negativ aufgefallen ist, sind die deutschen Sprichworte. Da Maya Halbdeutsche ist, wirft sie die immer wieder ein, allerdings war das nicht so klar markiert und da ich das Buch auf Deutsch gelesen habe, fand ich das ein bisschen unglücklich. Das ist aber nur ein winziger Kritikpunkt.
Die gesamte Thematik um die schwedischen Wälder fand ich interessant und sie war mir vorher auch nicht bewusst. Dementsprechend war es auf jeden Fall gut, auch mal mehr darüber zu erfahren. Trotzdem hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass es einfach too much war. Die Aufklärungsarbeit, die dieses Buch leisten möchte, war für mich ein wenig zu groß für einen Krimi. Darunter hat das Buch jetzt nicht so stark gelitten, aber war für mich einer der Gründe, weshalb ich "nur" vier Sterne vergebe.