Spannender Schweden-Krimi

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katjavk Avatar

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Der erste Fall von Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihrem Partner Pär Stenqvist führt uns nach Östersund in Nordschweden. In den verschneiten Wäldern findet die neunjährige Frida die Leiche des Umweltaktivisten Mats Anderberg. Von den eingeschworenen Bewohnern und auch der dortigen Polizei bekommen die Beiden nicht viel Unterstützung. Während Maya und Pär im privaten Umfeld der Ermordeten als auch in der Forstindustrie ermitteln, stellen sie fest, dass es an potentiellen Verdächtigen nicht mangelt.
Spannung von der ersten Seite an! Mir hat der Schweden-Krimi von Sandra Åslund sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Der Leser bekommt das Gefühl, selber in den verschneiten Wäldern dabei zu sein. Die beiden Ermittler Maya und Pär werden authentisch und sehr sympathisch dargestellt, auch deren Privatleben kommt hier nicht zu kurz. Die Kapitel sind nicht zu lang und werden aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt. Das hat die Spannung erhöht und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Für mich definitiv ein Highlight und eine klare Leseempfehlung.